"Gebot der Stunde"

Bäuerinnen machen Druck beim Breitband-Ausbau

Web
16.06.2014 14:34
Die Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen in der Landwirtschaftskammer macht Druck für den Ausbau von Breitband-Internet in ländlichen Regionen. "Der zügige Ausbau einer flächendeckenden Breitband-Internetversorgung ist ein Gebot der Stunde (...). Die Erlöse aus dem Verkauf der Mobilfunkfrequenzen wären hierfür gut angelegt", so Andrea Schwarzmann, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, am Montag.

Sie stellt sich damit gegen Finanzminister Michael Spindelegger. Denn Verkehrsministerin Doris Bures würde gerne eine Milliarde Euro aus der Frequenzauktion im Herbst des Vorjahres dafür freigeben, dazu bräuchte sie aber das Okay von Spindelegger, was dieser verweigert. In den vergangenen Wochen hat Bures dennoch Gespräche mit der Wirtschaft und den Kommunen über den Breitbandausbau geführt.

Während Österreichs Städte mittlerweile sehr gut ans Internet angebunden sind und in Ballungszentren Internetgeschwindigkeiten jenseits der 30 Megabit pro Sekunde an der Tagesordnung stehen, muss die Landbevölkerung häufig mit sehr langsamen Verbindungen Vorlieb nehmen. Internetgeschwindigkeiten unterhalb von zehn Megabit pro Sekunde sind gerade in ländlicheren Gefilden, die noch nicht ans Glasfasernetz angeschlossen sind, üblich.

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