Nun haben wir also das erste Viertel des 21. Jahrhunderts hinter uns. Ein Anlass, um einmal kurz Bilanz zu ziehen über die Entwicklung unserer Heimat in diesem Zeitraum.
EINERSEITS ist Österreich ohne Zweifel nach wie vor eines der lebenswertesten Länder der Welt: wohlhabend, mit sozialem Frieden, einer intakten Natur und internationalem Renommee, so heißt es.
ANDERERSEITS müssen wir der Realität ins Auge sehen, dass unser Land an diesen Kriterien gemessen längst keine Insel der Seligen mehr ist.
Von wegen wohlhabend: wir sind ein Schuldenland geworden, mit einem EU-Defizitverfahren und einem Multimilliarden-Loch im Staatshaushalt, Rekordinflation, Endindustrialisierung und steigender Arbeitslosigkeit.
Von wegen sozialer Frieden: wir sind ein Einwanderungsland geworden, in dem nahezu ein Drittel der Bevölkerung Migrationshintergrund hat. Mit Parallelgesellschaften, steigender Kriminalität und überlasteten Sozialsystemen.
Von wegen intakte Natur: zubetoniert und zersiedelt, bedroht durch Übertourismus, Verkehrslawinen und vom Klimawandel verursachte Naturkatastrophen.
Und von wegen internationales Renommee, ein marginalisierter Mitgliedsstaat der EU, dessen Neutralität nur mehr Fassade ist, regiert vom drittklassigem politischen Personal.
Angesichts dieser Realitäten sind die letzten 25 Jahre für Österreich also keine wirkliche Erfolgsgeschichte.
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