Stundenlang wurde Sonntagabend nach einem 69-jährigen Wiener im Bereich der Kampalpe im steirisch-niederösterreichischen Grenzgebiet gesucht. Nach vier Stunden wurde der Mann zum Glück unverletzt gefunden – er hatte sich im Schnee verlaufen.
Der 69-Jährige fuhr am Sonntag mit dem Zug von Wien nach Mürzzuschlag. Dort wollte er eine Bergtour auf die 1473 Meter hohen Große Scheibe auf der Kampalpe bewältigen. Als er telefonisch aber nicht mehr erreichbar war, verständigte seine Gattin gegen 16.20 Uhr die Einsatzkräfte.
Eine Suchaktion mit 15 Mitgliedern der Bergrettung Mürzzuschlag, der Alpinpolizei und dem Polizeihubschrauber Libelle wurde eingeleitet. Aufgrund der Spuren im Schnee wurde das Suchgebiet auf die niederösterreichische Seite erweitert. Gegen 20.15 Uhr konnte der Mann schließlich von einer Polizeistreife an der L136 im Gebiet Kalte Rinne-Adlitzgräben (Gemeinde Breitenstein) gefunden werden – bereits in Talnähe, weitab der ursprünglich geplanten Route.
Defektes Handy, stundenlanges Herumirren
Der Mann blieb zum Glück unverletzt. Er gab an, dass er sich verlaufen hätte. Daraufhin irrte er stundenlang durch die Dunkelheit. Sein Handy hatte er aufgrund eines technischen Gebrechens nicht mehr benutzen können.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.