Wie jedes Jahr musste sich die Ländle-Sportwelt auch 2025 wieder von vielen erfolgreichen Sportlern und Sportlerinnen verabschieden. Die „Krone“ erinnert sich an die Einprägendsten – mit Lukas Mähr und Bettina Plank erklärten auch zwei Olympia-Helden ihren Rücktritt.
Lukas Mähr: Gemeinsam mit Lara Vadlau hatte Segler Lukas Mähr im Sommer 2024 vor Marseille die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen, im Februar 2025 beendete der 35-jährige Bregenzer seine Karriere. „Ich habe mein ganz großes Ziel erreicht. Ich habe nochmals die Chance, in einem neuen Bereich Fuß zu fassen“, sagte Mähr bei seinem Abschied, verbrachte seither viel Zeit mit seiner Familie und schloss im Sommer ein Bachelor-Studium ab.
Bettina Plank: Mit der Karate-Lady beendete eine weitere Olympia-Heldin ihre Karriere. Plank hatte 2021 in Tokio die Bronzemedaille geholt, blickt auf viele weitere Erfolge zurück – 2x WM-Bronze (2016 in ihrer Wahlheimat Linz), die gesamte Farbpalette bei 6x EM-Edelmetall, zudem drei Medaillen bei Europaspielen nennt die Feldkircherin ihr Eigen. „Es fühlt sich richtig an, ich freue mich auf das Leben danach“, sagte Betti der „Krone“ im August.
Christian Hirschbühl: Kurz vor dem Auftakt in die neue Ski-Weltcupsaison in Sölden erklärte ÖSV-Routinier Christian Hirschbühl überraschend seinen Rücktritt. Neun Jahre fuhr der Lauteracher Weltcup, dabei 12x unter die Top 10 – seinen größten Erfolg feierte er mit dem Sieg beim Parallel-Bewerb in Lech/Zürs.
Alexander Pallestrang: Nach 864 Spielen in der ICE Hockey League Hockey League, 83 Länderspielen für Österreich, zwei A-WM-Teilnahmen und vier nationalen Meistertiteln mit RB Salzburg zog Alexander Pallestrang einen Schlussstrich. Als Kapitän der Pioneers in seiner Heimatstadt Feldkirch, wo die Karriere des mittlerweile 35-Jährigen schon begonnen hatte.
Amanda und Angelina Salzgeber: Im Juli sorgten die Schwestern Amanda und Angelina für Aufsehen, als die Ski-Ladys gemeinsam ihren Rücktritt erklärten. „Die Art und Weise, wie mein Rauswurf aus dem ÖSV-Kader gelaufen ist, war dafür einer der Gründe“, sagte Angelina im Juli im „Krone“-Interview.
Ralf Patrick Häusle: Bei Bregenz-Handball begann der Torwart 2008 seine Karriere, dort beendete sie der 30-Jährige in diesem Jahr auch. 24 Mal lief er für das rot-weiß-rote Nationalteam auf. Einmal wurde er mit den Festspielstädtern Cup-Sieger, holte zweimal den Super-Cup. „Aber das Wichtigste für mich ist und bleibt, dass ich hier in Bregenz Freunde fürs Leben gefunden habe“, sagte Häusle.
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