Für gewaltigen Wirbel hat Samstagnacht ein 58-jähriger Autofahrer in der Bregenzer Innenstadt gesorgt. Erst krachte er mit seinem Pkw gegen diverse Masten und Laternen, dann fuhr er mit dem völlig demolierten Gefährt noch mehrere hundert Meter, um schließlich vor einem Döner-Lokal stehenzubleiben.
Alles begann damit, dass der 58-Jährige gegen 21.40 Uhr bei einem Fahrstreifenwechsel mit seinem Pkw von der L202 abkam und in zwei Fahnenmasten sowie eine Straßenlaterne donnerte.
Doch statt stehenzubleiben und sich dem Schicksal zu fügen, fuhr der Mann mit seinem arg ramponierten Auto noch mehrere hundert Meter, ehe er es vor einem orientalischen Imbiss in der Bregenzer Montfortstraße abstellte. Sein erster Weg führte ihn dann auch ins Lokal, wo sogleich einen Döner bestellte.
Unfallauto diente als Theke
Genießen konnte er diesen allerdings nicht mehr, denn es dauerte keine fünf Minuten, da war auch schon die Polizei vor Ort. Die Amtshandlung war von großem Publikumsinteresse begleitet. Etliche Personen, viele davon betrunken, hatten sich zwischenzeitlich vor Ort eingefunden, das Unfallauto wurde kurzerhand zur Theke umfunktioniert.
Alkotest verweigert
Auf den offensichtlich stark betrunkenen Lenker kommt nun jede Menge Ärger zu – einen Alkotest verweigerte der 58-jährige, einen Führerschein besitzt er erst gar nicht. Der Mann ist wegen diverser Delikte bei der Bezirkshauptmannschaft Bregenz angezeigt worden.
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