GUTEN MORGEN

Im Kreise der Lieben | Wunder der Weihnacht

Im Kreise der Lieben. Weihnachten - ein Fest der Geschenke und des Sich-gut-gehen-Lassens“? Ja, auch. Wie vor allem ein Fest der Familie und des friedlichen Beisammenseins. Ein Fest der Besinnung und Besinnlichkeit. Ein Fest auf einem christlichen Fundament. Weihnachten – für die „Krone“-Redaktion wie für die „Krone“-Leserfamilie ein großes Fest, dem wir uns intensiv widmen. Und dabei die christlichen Botschaften nicht aus den Augen verlieren sollten. So haben wir für unsere Christtags-Ausgabe, wie es schon zur Tradition geworden ist, Stimmen aus der Geistlichkeit in allen neun Bundesländern gesammelt und um ihre Weihnachtsbotschaften ersucht. „Wir erleben gerade eine Zeit großer Umbrüche und vielfacher Krisen. Die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft, der Krieg in der Ukraine, der fast vor unserer Haustür stattfindet, und wirtschaftliche Sorgen verunsichern viele Menschen zutiefst“, weiß der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und meint: „Das Weihnachtsfest kann in dieser Situation eine Hilfe sein. Es erinnert uns daran, dass der Mensch nicht allein ist.“ Daran erinnert auch der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz: „Weihnachten sagt: Du bist nicht allein in dieser Welt, auch wenn sie dunkel erscheint.“ Und ergänzt: „Nicht Macht, sondern Liebe und das traute Zusammensein im Kreise der Lieben stehen im Mittelpunkt.“ Ja, genau das sollte es sein!

„Wunder der Weihnacht“. „Gerade in Krisenzeiten wird in der Heiligen Nacht unser Herz berührt: Menschen fühlen sich angenommen, wertgeschätzt und geborgen. Mit der Geburt Jesu hat Gott deutlich gemacht: Er stellt sich an die Seite des Menschen – ohne Wenn und Aber“ möchte uns der Linzer Bischof Manfred Scheuer mitteilen. „Gott kommt zu jedem Menschen, der sich ihm auch nur minimal öffnet. Wer den Türspalt des Herzens für Gott aufmacht, kann von ihm überrascht werden. Das ist das Wunder der Weihnacht“, lässt der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler wissen. „Mitten in allen Dunkelheiten des Lebens bricht ein neues Licht auf“ ist für den Vorarlberger Bischof Benno Elbs die hoffnungsstiftende Weihnachtsbotschaft. „Fokussierter zu leben“ – das möchte der Pfarrer Eugen Länger aus dem Kärntner Lavanttal den Menschen jetzt zu Weihnachten „in Zeiten der vielen Krisen“ mitgeben. „Aber nicht in Hinblick auf die Krisen, sondern in Hinblick auf sich selbst und die Mitmenschen im kleinen Kreis.“ „Hoffnung hat für mich das menschlich-göttliche Antlitz eines Kindes, das in Armut in einer Futterkrippe liegt, weil die Welt sich unbehelligt weiterdreht, es gleichsam übersieht“, sagt der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, der hofft, dass „Frieden auf Erden“ wirklich alle Menschen meint. „Die Hoffnung stirbt nie!“, betont der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl: „Selbst wenn es um den Tod geht, sagen wir als Christen: Das ist nicht das Ende. Nur weil sich rundherum manches ändert, muss man nicht verzweifeln.“ Für den ernannten Wiener Erzbischof Josef Grünwidl ist „Fürchtet euch nicht“ die wichtigste Botschaft. „Nicht Angst, Hoffnungslosigkeit und düstere Gedanken, sondern Zuversicht, Hoffnung, Freude und Dankbarkeit sollen in unsere Herzen einziehen.“ Das wünschen wir von der „Krone“ allen unseren Lesern!

Kommen Sie gut durch den Christtag!

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