Jener hochrangige Polizeibeamte in Oberösterreich, der mit Vorwürfen von Mobbing, Missachtung der Gleichbehandlung und Dienstpflichtverletzungen konfrontiert war, ist am Freitag von der Disziplinarkommission der Exekutive in Weyregg zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Der Beamte wurde nach der Anhörung von Zeugen von der Kommission in zwölf von 19 Punkten für schuldig befunden. Die Vorwürfe betreffen hauptsächlich den Zeitraum seit dem Frühjahr 2023. Damals hatten sich er und eine Spitzenbeamtin um einen hohen Posten in der LPD beworben. In Chats und Gesprächen habe der Polizist die Frau mit sexuell konnotierten Aussagen herabgewürdigt und gemobbt.
Strafe geht an Sozialfonds
Die verhängte Geldstrafe von 32.000 Euro geht an einen Sozialfonds des Innenministeriums für Beamte in Notsituationen.
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