Einkaufs-Rubel rollt. Letzter Einkaufs-Samstag – haben Sie schon alle Geschenke für das Fest? Auf unsere diesbezügliche „Frage des Tages“ antworteten gestern mehr als zwei Drittel mit Ja. Würden wir heute Nachmittag, am letzten Samstag vor dem Heiligen Abend, wieder fragen, dann würde die Quote wohl deutlich nach oben schnellen. Sicher nicht zu Unrecht rechnet der Handelsverband mit einem „sehr starken Kundenandrang“, vor allem, nachdem der dritte Adventsamstag wegen des lauen Wetters nicht ganz so gut gelaufen war. Wobei es sich immer mehr Österreicher - laut Erhebungen bereits 45 Prozent – einfacher machen und zu Gutscheinen greifen. Oft wohl nicht nur für die Schenker, sondern auch für die Beschenkten die angenehmste Lösung. Und meist auch für die Händler – ihnen bleiben Umtauschvorgänge erspart. Und vor allem rollt der Einkaufs-Rubel auch nach Weihnachten weiter.
Post von Kickl. Nicht nur für Geschenke, noch mehr für die Weihnachtspost ist es allerhöchste Zeit, wenn sie noch vor den Festtagen ankommen soll. Seine Weihnachtswünsche rechtzeitig abgeschickt hat FPÖ-Chef und Doch-Noch-Nicht-Kanzler Herbert Kickl. Was er da schickt, das hat Conny Bischofberger zum Thema ihrer heutigen „Krone“-Kolumne gemacht. Kickls Karte, schreibt sie, steche aus der Flut von Weihnachtspost heraus. Sie zeigt eine Winterlandschaft in den Bergen, aus der Schneedecke ragt ein Holzkreuz hervor. Darüber steht: Gesegnete Weihnachten! Und, was unserer Autorin auffällt: „Nicht ‘Frohe Weihnachten‘ oder ‘Merry Christmas‘, wie es heutzutage üblich ist.“ Zudem wünscht Herbert Kickl „von ganzem Herzen“ ein Jahr „voll Glück, Gesundheit, Zufriedenheit, Freiheit und Frieden“. Da fragt sich Bischofberger, wie denn die Herzlichkeit und das Bekenntnis zum Christentum in Kickls Weihnachtsgrüßen „zum Gift passen, das er immer wieder versprüht“? Vielleicht beantwortet er diese Frage einmal in einem seiner seltenen Interviews!
Kommen Sie gut durch den Samstag!
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