Die erste Bau-Etappe rund um den „18er“ ist abgeschlossen. Die Straßenbahnlinie fährt wieder bis zur U3-Station Schlachthausgasse. Die geplante Verlängerung läuft unterdes schon auf Hochtouren.
Fast vier Monate lang war die Straßenbahnlinie 18 nur zwischen Burggasse-Stadthalle und St. Marx unterwegs. Ab Freitag fährt der „18er“ wieder bis zu seiner gewohnten Endstation, der U3-Schlachthausgasse.
Im Zuge der Bauarbeiten wurden die Gleise erneuert, aber auch der gesamte Straßenraum auf der Landstraßer Hauptstraße zwischen Viehmarktgasse und Leberstraße sowie den Abschnitten Viehmarktgasse und des Rennwegs neugestaltet.
Upgrade für Haltestellen
Insgesamt wurden 3,7 Kilometer Gleise verlegt, siebzehn Weichen eingebaut und die Haltestellen barrierefrei gestaltet, erklärt Wiener Linien-Chefin Alexandra Reinagl. Die Modernisierung der Linie 18 sei das „große Gleisbauhighlight 2025“ gewesen.
Gleichzeitig wurden 1.000 m² neue Grünflächen errichtet, 33 Bäume gepflanzt und ein neuer Zwei-Richtungs-Radweg erbaut. Ein „Plus an Lebensqualität für die Menschen im dritten Bezirk“, freut sich Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Bis zur Schlachthausgasse sind die Bauarbeiten nun abgeschlossen.
Verlängerung bis zu U2-Stadion läuft schon
Rund um den „18er“ wird aber schon weitergebaut: Denn ab Herbst 2026 soll die Linie bis zum Ernst-Happel-Stadion fahren. Sieben neue Haltestellen kommen dazu.
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