Nach der schweren Knieverletzung von Stefan Eichberger muss das ÖSV-Team auch auf Felix Hacker verzichten. Der Speedspezialist fällt für unbestimmte Zeit aus.
Gerade erst von einer Verletzung retour, droht Ski-Rennläufer Felix Hacker die nächste längere Verletzungspause. Wie der ÖSV am Donnerstag bekannt gab, reist der 26-Jährige mit dem Verdacht auf einen Meniskusriss im linken Knie vorzeitig vom Weltcup in Gröden ab. Die Erstdiagnose von Gröden bestätigte sich in Graz. Hacker arbeitet nun mit konservativer Therapie am nächsten Comeback.
„Hatte sofort ein ungutes Gefühl“
Hacker hatte nach einer harten Landung im ersten Training an derselben Stelle wie zuvor Stefan Eichberger sofort „ein ungutes Gefühl im Knie“, konnte aber noch ins Ziel fahren. Die Schmerzen wurden am nächsten Morgen stärker, eine MRT-Untersuchung am Mittwochabend in St. Ulrich (ITA) brachte schließlich die Diagnose: Meniskusriss im linken Knie.
„Zunächst dachte ich, es sei nicht so schlimm, deshalb bin ich noch ins Ziel gefahren. Die Diagnose ist natürlich extrem bitter“, so Hacker.
Herber Rückschlag nach geglücktem Comeback
Hacker hatte zuletzt 322 Tage nach einem beim Abfahrtstraining in Kitzbühel erlittenen Kreuzbandriss mit einem Super-G-Sieg im zweitklassigen Europacup ein geglücktes Comeback gefeiert. Er hat als Dritter der Europacup-Abfahrtswertung des Vorwinters in der aktuellen Saison einen Weltcup-Fixplatz in der Abfahrt. Für unser ÖSV-Team ist Hackers Ausfall der nächste herbe Rückschlag in Gröden ...
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