Deal geplatzt

Baukonzern Strabag übernimmt AKH doch nicht

Wirtschaft
18.12.2025 10:19

Die Strabag wird die lange beabsichtige Betriebsführung des AKH Wien nun doch nicht übernehmen. Der Vorstand des an der Börse notierten Bauunternehmens teilte am Donnerstagvormittag mit, dass entsprechende Gespräche mit dem Krankenhausbetreiber Viacama AG (vormals Vamed) beendet wurden.

Der Vorstand des an der Börse notierten Bauunternehmens teilte am Donnerstagvormittag mit, dass entsprechende Gespräche mit dem Krankenhausbetreiber Viacama AG (vormals Vamed) beendet wurden.

Bereits zuvor war im Oktober ein gemeinsamer Versuch der Baukonzerne Porr und Strabag, das Österreich-Kerngeschäft von Vamed zu übernehmen, gescheitert. Die Strabag hatte anschließend bis jetzt alleine weiterverhandelt.

Nun bleibt die AKH-Betriebsführungsgesellschaft (VKMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H.) bei der VIACAMA, die wiederum eine Tochter des deutschen Gesundheitskonzerns Fresenius ist.

„VIACAMA führt das Betriebsführungsgeschäft am AKH gemäß dem bestehenden technischen Betriebsführungsvertrag in enger Partnerschaft mit der Stadt Wien fort“, heißt es in der Aussendung des Unternehmens. Ursprünglich wollte sich Fresenius komplett von seiner Österreich-Tochter Vamed trennen.

Im Februar wurde der Verkauf des internationalen Vamed-Projektgeschäfts Health Tech Engineering (HTE) an die Worldwide Hospitals Group (WWH) abgeschlossen. Die Vamed-Rehakliniken wurden im Herbst 2024 an den französischen Finanzinvestor PAI Partners veräußert. Das Krankenhausdienstleistungsgeschäft wurde in den Vamed-Mutterkonzern Fresenius eingegliedert. Die Vamed AG wurde laut Wirtschaftscompass im September in VIACAMA umbenannt.

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