Die leisen Siege – und die lauten Alarmsignale eines Planeten am Limit – genau diese Gegensätze spiegeln sich in der jetzt veröffentlichten Artenschutzbilanz des WWF!
Es ist der Moment, in dem die Natur Bilanz zieht – und sie tut es mit einer Mischung aus Triumph und Trauer. Der WWF Österreich präsentiert jetzt seine Artenschutz-Auswertung 2025, und sie klingt wie ein dringender Weckruf an die Menschheit. Während sich einige Arten spektakulär erholen, schlittern andere ungebremst Richtung Abgrund. „Wildtiere verschwinden im Rekordtempo von unserem Planeten“, warnt WWF-Experte Georg Scattolin. Lebensraumverlust, Wilderei, Klimakrise: Die Liste der Bedrohungen ist lang – und sie wird länger.
Obwohl das Weltnaturabkommen große Ziele setzt, bleibt dessen Umsetzung ein globaler Kraftakt, der noch immer im Rückwärtsgang feststeckt. Zu langsam, zu wenig Geld, zu wenig Wille. Scattolin spricht Klartext: „Es braucht einen globalen Schulterschluss.“ Denn ohne Schutzgebiete, Renaturierung und echten Klimaschutz wird das Artensterben zur unaufhaltsamen Lawine – auch mitten in Österreich, wo Auen verschwinden und der Bodenverbrauch weiter explodiert. Doch trotz allem: 2025 hat auch Geschichten, die Mut machen.
Die Gewinner 2025 – wenn Hoffnung Flügel bekommt
Die Verlierer 2025 – Wenn Arten verstummen
Die Natur verzeiht – aber nicht unbegrenzt
Die Bilanz 2025 zeigt eines glasklar: Wenn die Welt schützt, regeneriert sich die Natur. Wenn sie wegschaut, stirbt sie. Koalas, Wisente, Meeresschildkröten: Sie beweisen, dass Hoffnung kein Zufall ist. Robben, Korallen, Vögel: Sie warnen, dass Zögern tödlich ist. Und während Politik und Wirtschaft zaudern, beginnt die Uhr der Natur zu rasen. 2025 war ein Jahr der Entscheidung – 2026 muss das Jahr des Handelns werden.
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