Post in den Wienerwald
TV-Moderator „Money Maker“ erhielt Brief von Trump
Alexander Rüdiger, bekannt als „Money Maker“, kann es selbst kaum glauben: Ein Brief aus dem Weißen Haus, unterschrieben von Donald Trump, flattert in seinen Postkasten. Der TV-Star hatte dem Präsidenten geschrieben – und tatsächlich kam eine Antwort. Echt. Persönlich. Direkt.
Alexander Rüdiger, einst als „Mister Money Maker“ im ORF bekannt geworden, hat viele Briefe in seinem Leben verschickt. Doch dieser hier hat eine ganz besondere Geschichte. Der Wiener TV-Star wandte sich als Privatperson mit einem Appell an Ex-Präsident Donald Trump. Thema: der Krieg in der Ukraine. „Ich habe einfach geschrieben, was mich bewegt“, sagt der 56-Jährige. „Ich wollte keinen politischen Druck ausüben, sondern als Mensch sprechen.“
Um so überraschter war der ehemalige TV-Moderator, als er, gemäß seinen Angaben, dann tatsächlich ein Antwortschreiben erhielt. Aber nicht irgendeines: einen offiziellen, persönlich unterzeichneten Brief aus dem Weißen Haus mit der unverkennbaren Unterschrift von Donald J. Trump. „Ich hätte nie damit gerechnet, dass überhaupt eine Antwort kommt“, sagt Rüdiger. „Und dann kommt da wirklich ein offizielles Schreiben – mit Briefkopf, Inhalt, Unterschrift. Ganz echt. Das hat mich sprachlos gemacht.“ Die Reaktion? Deutlich, aber diplomatisch.
Ich danke Ihnen, dass Sie Ihre Sichtweisen mit mir teilen.
Donald Trump
Der Inhalt von Rüdigers ursprünglichem Schreiben: ein Appell an den Dialog im Ukraine-Krieg, getragen von Hoffnung statt Hass. „Frieden statt Waffen – das war meine Botschaft.“ Im (gemäß „Krone“-Recherchen in diplomatischen Kreisen authentischen) Antwort-Schreiben Trumps bedankt sich dieser ausdrücklich bei Rüdiger für seine Zeilen: „Ich danke Ihnen, dass Sie Ihre Sichtweisen mit mir teilen“, schreibt der Ex-Präsident. Und er wird deutlich: „Ich werde eine Außenpolitik der Stärke und des Friedens wiederherstellen, die die Interessen des amerikanischen Volkes an erste Stelle setzt.“
Trumps Worte: Frieden, NATO, Steuerzahler
Der Brief geht noch weiter: Trump hebt hervor, dass unter seiner Regierung Friedensabkommen vermittelt worden seien und dass die NATO-Partner ihre finanziellen Beiträge „erheblich erhöht“ hätten – was er als „wichtigen Erfolg für die amerikanischen Steuerzahler“ bezeichnet. Auch zum Krieg in der Ukraine bezieht Trump klar Stellung: Er wolle weiterhin nach einer Lösung streben, „die Amerika dienlich ist, unsere Bürger schützt und Stabilität und Wohlstand im In- und Ausland fördert“.
Vom „Money Maker“ zum „Change Maker“
Für Rüdiger war die Antwort ein emotionaler Moment. Nicht wegen der Person Trump – sondern wegen der Tatsache, dass überhaupt jemand reagiert hat. „Ich habe nicht geschrieben, um jemanden zu bekehren oder eine Antwort zu erzwingen“, so Rüdiger. „Ich wollte einfach zeigen, dass man als Privatperson auch Haltung zeigen kann.“
Er stellt klar: Politische Ambitionen hat er nicht. „Ich bin kein Politiker. Ich bin Moderator, Sportler, Autor – aber vor allem jemand, der Menschen Mut machen will.“ Rüdiger sieht sich mittlerweile in einer neuen Rolle – vom „Money Maker“ zum „Change Maker“. „Vielleicht hat mich dieser Weg gefunden. Ich glaube daran, dass Worte etwas bewirken können – und dass Veränderung oft mit einem Gespräch beginnt. Oder mit einem Brief.“
Besonders wichtig sei ihm, dass diese Initiative nicht parteipolitisch verstanden werde: „Es geht nicht darum, für oder gegen Trump zu sein. Es geht darum, dass Dialog möglich ist. Dass selbst eine Stimme aus Österreich gehört wird.“ Seine Kernaussage bleibt dabei schlicht – aber stark: „Frieden beginnt im Kleinen!“









Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.