Nach einem Felssturz in der Mühlbachsiedlung der Zillertaler Gemeinde Rohrberg am Montagabend waren mehr als 100 Bewohner der Siedlung dort eingeschlossen. Zwar konnte der Fels entfernt werden, die Befahrung der Zufahrtsstraße wurde aber als zu gefährlich eingestuft. Am Dienstagvormittag wurde die Sperre aufgehoben.
Der riesige Gesteinsbrocken löste sich am Montag gegen 18 Uhr aus einer Felswand, donnerte über ein Feld und blieb auf der Gemeindestraße, die in die Mühlbachsiedlung führt, liegen. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand, auch Schäden an Häusern oder Fahrzeugen blieben aus. Ein Radlader musste den Block entfernen.
Aus Sicherheitsgründen wurde entschieden, die Zufahrt zu der Siedlung bis auf Weiteres zu sperren. Rund 140 Bewohnerinnen und Bewohner sind davon betroffen.
Landesgeologe beurteilt Lage
Am Dienstagvormittag erfolgte eine Begehung durch den Landesgeologen. Anschließend konnte die Straße wieder freigegeben werden.
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