Die Konkurrenz aus dem Internet setzt heimische Geschäfte unter Druck. Maximarkt sieht sich durch eine breite Produktpalette gerüstet – und baut den Standort Linz derzeit um.
Das Weihnachtsgeschenk ist in Zeiten des Internets nur einen Klick entfernt. Doch trotz des Booms beim Online-Handel meint Maximarkt-Geschäftsführer Thomas Schrenk: „Der stationäre Handel ist immer noch sehr beliebt.“ Weshalb?
„Der Kunde bekommt bei uns alles, nicht nur Lebensmittel, das ist eine wesentliche Positionierung von uns“, sagt Schrenk. Natürlich sei die Konkurrenz aus dem Internet ein Thema, aber: „Wir schließen zum Beispiel die verkauften Elektrogeräte auch an oder nehmen alte Geräte mit. Dieser Service unterscheidet uns vom Online-Handel.“
35 Mio. Euro Investition in Bauprojekt in Linz
In Summe hat Maximarkt in den vergangenen drei Jahren ein „kleines Umsatzplus“ verzeichnet, berichtet der Geschäftsführer, ohne genaue Zahlen zu nennen. Herausgerechnet ist dabei außerdem die Filiale im Bäckermühlweg in Linz, denn der 1969 errichtete und somit älteste Standort wird derzeit umgebaut und hat aktuell eine verkleinerte Verkaufsfläche.
Im Herbst 2026 soll der neue Markt mit einer Fläche von 4200 Quadratmetern eröffnen, bereits im März des kommenden Jahres sperrt der erste neue Abschnitt auf.
Etwa 50 Mitarbeiter des Marktes werden während des Umbaus an anderen Standorten eingesetzt oder Abgänge nicht nachbesetzt. Nach dem Totalumbau sollen im Bäckermühlweg wieder rund 160 Beschäftigte arbeiten. An die Filiale angrenzend errichtet Maximarkt zudem eine neue Unternehmenszentrale mit Platz für 40 weitere Mitarbeiter. „Wir investieren 35 Millionen Euro in den Standort“, sagt Schrenk.
Maximarkt ist seit 2002 ein Tochterunternehmen von Interspar, betreibt sieben Filialen (fünf in Oberösterreich und zwei in Salzburg) und hat bundesweit rund 1300 Mitarbeiter.
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