26 Punkte nach 15 Partien – nie hatte der heimische Leader zu diesem Zeitpunkt der Saison eine schlechtere Ausbeute.
Optimisten sprechen von der spannendsten Fußball-Bundesliga aller Zeiten. Denn: So eng wie derzeit ging es in Österreichs höchster Spielklasse überhaupt noch nie zu! Tabellenführer Salzburg und den Sechstplatzierten Hartberg trennen gerade einmal vier mickrige Pünktchen. Und selbst die Wolfsberger auf Platz sieben (fünf Punkte zurück) sowie die achtplatzierten Rieder (sechs Zähler hinter Salzburg) sind noch in Tuchfühlung mit der Spitze.
Pessimisten sehen darin den Grund für die schwächste Liga seit einer gefühlten Ewigkeit. Denn: Die Mozartstädter haben als Leader lediglich 26 Körndln aus 15 Partien geholt, was einen Schnitt von 1,73 gibt.
Bullen profitieren von Schwäche der Konkurrenz
Seit Einführung der Dreipunktewertung in der Spielzeit 1995/96 war dieser nie schlechter. Im Umkehrschluss könnte man sagen: Die Bullen stehen nicht aufgrund ihrer Stärke ganz oben, sondern wegen der Schwäche der Konkurrenz.
Apropos: Salzburg droht den Platz an der Sonne schon heute (20.30 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) zu verlieren. Meister Sturm Graz empfängt die WSG Tirol in der Murmetropole. Ein Punkt würde reichen, damit die Steirer im Schneckenrennen wieder die Führung übernehmen.

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