Vizemeister Salzburg kam bei Altach nicht über ein 1:1 hinaus. Wegen eines nicht gegebenen Elfmeters für seine Bullen platzte Trainer Thomas Letsch der Kragen. Auch der Video Assistant Referee griff nicht ein.
„Ich habe nullkommanull Verständnis dafür, dass dieser Elfmeter nicht gepfiffen wird. Und einen Riesenhals.“ Rumms!
Die vier waren sich sehr sicher in ihrer überheblichen Art
Thomas Letsch
So geladen wie nach dem 1:1 in Altach hat man Salzburgs Trainer Thomas Letsch – sonst für seine ruhige Art bekannt – seit seinem Amtsantritt vor fast einem Jahr noch selten erlebt. In der zweiten Halbzeit hatte der Pongauer Sandro Ingolitsch Gäste-Stürmer Petar Ratkov im Strafraum am Schienbein getroffen. Für fast alle im Schnabelholz – darunter Olympiasieger Lukas Mähr und der deutsche Trainer Robin Dutt – eine klare Sache. Nicht aber für Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca und sein Team (Letsch: „Die vier waren sich sehr sicher in ihrer überheblichen Art“). Und zu allem Überdruss: auch nicht für den Video Assistent Referee!
Ich bin stinksauer. Für mich ist das alles andere als professionell, diesen Elfmeter nicht zu pfeifen
Thomas Letsch
„Ich bin stinksauer. Für mich ist das alles andere als professionell, diesen Elfmeter nicht zu pfeifen“, sagte der 57-Jährige. Angesprochen auf die Szene erklärte sein Gegenüber Fabio Ingolitsch, dass er die Aktion noch nicht gesehen habe. Der 33-Jährige räumte aber ehrlich ein: „Vielleicht haben wir Glück gehabt.“
Nicht zum ersten Mal machte Salzburg mit Ciochirca eine unangenehme Erfahrung. Im Titel-Finish im Mai 2024 blieb seine Pfeife beim 0:2 gegen Rapid ebenfalls stumm. Im Gegenangriff kamen die Hütteldorfer zum Tor. Wenige Tage später gab die Liga bekannt, dass es sich dabei um eine Fehlentscheidung gehandelt hatte

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