Unsichere Zukunft im Heutal (Unken): Das in der Region sehr geschätzte Mini-Skigebiet soll auf wirtschaftlich stabile Beine gestellt werden. Ein Projekt in gerade in Ausarbeitung.
Das Mini-Skigebiet im Unkener Heutal mit nur vier Liften (Schlepper und Tellerlift) hat seinen Charme. Gerade Familien schätzen es, dass es noch Alternativen zum Pistenspaß auf den großen Skizusammenschlüssen gibt. Auch Schüler trainieren hier. Und die Lifte haben einen wesentlichen Vorteil: Auf rund 1000 Meter Seehöhe kann mehr Schneesicherheit garantiert werden als im Tal. Die Zukunft ist dennoch unsicher. Die Technik ist in die Jahre gekommen. Für die Beschneiung wurde die Konzession nach Diskussionen noch einmal verlängert.
Ganzjahresangebot soll Zukunft sichern
Betreiber Sebastian Vitzthum investiert jetzt viel Energie in ein Zukunftskonzept, das gerade in Ausarbeitung ist und bei einer Bürgerversammlung in der Gemeinde vorgestellt wurde. Wirtschaftlich sei der Betrieb langfristig nur mit einer Ganzjahresnutzung auch für Biker und Wanderer.
Geplant ist, den Wildalm-Schlepplift durch eine kuppelbare 4er-Sesselbahn zu ersetzen. Zusätzliche Eingriffe in die Natur sind nicht zu befürchten, weil die alte Trasse verwendet werden soll. Die Investitionssumme wird auf 12 Millionen Euro geschätzt. Partner sind schon im Boot. Ein Teil soll mit Schwarmfinanzierung (Bürger können Bausteine erwerben) realisiert werden.
Der bevorstehende Winter ist gesichert: An den Wochenenden 6. und 7. sowie 13. und 14. Dezember ist geöffnet, ab 20. dann durchgehend.

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