Da kann man sich schon wundern! Ein Innviertler, der am Donnerstag von der Polizei aus dem Verkehr gezogen wurde, weil er unter Suchtgifteinfluss einen Lkw gelenkt hatte, bat einen Freund, ihn abzuholen und nach Hause zu fahren. Doch auch der Lenker des Heimbringerdienstes kam den Beamten verdächtig vor: Ein Urintest bestätigte ihre Vermutung.
Eine Streife führte Donnerstagnachmittag im Gemeindegebiet von Suben entlang der B 149 Verkehrskontrollen durch. Gegen 15.30 Uhr wurde ein 62-Jähriger aus Braunau mit seinem Lkw zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle gestoppt.
Während der Amtshandlung konnten die Polizisten beim 62-Jährigen extremes Zittern sowie eine träge Pupillenreaktion feststellen. Ein freiwilliger Urintest verlief positiv. Bei der klinischen Untersuchung stellte der Arzt die Fahruntauglichkeit fest und dem Mann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.
Suchtgift-Symptome
Daraufhin kontaktierte der 62-Jährige einen 57-jährigen Freund aus Braunau, um ihn abzuholen. Doch nach dessen Eintreffen bemerkten die Beamten auch bei ihm deutliche Suchtgift-Symptome. Ein freiwilliger Urintest verlief ebenfalls positiv.
Der Mann gab an, dass beide angeblich bereits am Dienstagabend Cannabis geraucht hätten. Der Arzt stellte aber erneut eine Fahruntauglichkeit fest und auch dem 57-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.

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