Vier Rauchgasopfer mussten am Donnerstag im Innviertel und in Steyr in Spitäler eingeliefert werden. Zwei Wohnungen hatten gebrannt – im Innviertel war eine Schokoglasur zu heiß geworden, in Steyr brannte es im fünften Stock. Die Verletzungen dürften nicht allzu schwer sein.
Das erste Feuer war kurz vor Mittag in Feldkirchen bei Mattighofen ausgebrochen, als eine 51-Jährige in einem Wasserbad Schokolade schmelzen wollte. Sie stellte dazu einen mit Wasser gefüllten Topf auf das Ceranfeld, in den sie eine Schüssel mit der Schokolade stellte und verließ für einige Minuten die Küche.
Selbst noch gelöscht
Als sie zurückkam, befand sich der Bereich um das Ceranfeld, sowie der Dunstabzug bereits in Vollbrand. Die 51-Jährige konnte den Brand durch abdecken mit einigen Wolldecken eindämmen. Die Freiwillige Feuerwehr konnte die restlichen Glutnester ablöschen. Die 51-Jährige wurde vom Roten Kreuz mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Salzburg verbracht. An den Einrichtungsgegenständen der Küche entstand erheblicher Sachschaden.
Personen flohen ins Freie
Der zweite Brand wurde um 13.30 Uhr gemeldet: Eine Wohnung im Steyrer Stadtteil Resthof stehe in Flammen. Vier Züge der städtischen Feuerwehr und das Rote Kreuz rückten zum Mehrparteienhaus an. In einer Wohnung im fünften Stock brannte es. Personen kamen den Helfern schon entgegen, das Rote Kreuz brachte drei zur Abklärung ins Spital, sie dürften Rauchgasvergiftungen erlitten haben. Die Feuerwehr löschte inzwischen und verhinderte ein Ausbreiten der Flammen auf das Gebäude. Die Brandursache ist in Steyr noch unklar.

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