Die Jahres- und Sommerbilanz für 2025 lässt die steirischen Touristiker jubeln. Erstmals wurde bei den Nächtigungen die 14-Millionen-Marke überschritten. Besonders freuen darf sich die Region Thermen- und Vulkanland, die mit KI-generierten Marketingbildern punkten konnte.
Dass die Steiermark sowohl bei in- als auch bei ausländischen Touristen hoch im Kurs steht, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Die Bilanz für das Tourismusjahr 2025 (November 2024 bis Oktober 2025) belegt das wieder schwarz auf weiß: Erstmals wurden innerhalb eines Jahres mehr 14 Millionen Nächtigungen verzeichnet.
Die Freude bei Steiermark Tourismus ist dementsprechend groß: „Die Steiermark bleibt nicht nur Inlands-Liebling, sondern bestätigt auch, dass eine konsequente Qualitätsstrategie der richtige Weg für die Zukunft ist“, betont Geschäftsführer Michael Feiertag. „Die aktuellen Tourismuszahlen zeigen eindrucksvoll, wie attraktiv die Steiermark als Urlaubsdestination ist“, freut sich auch Landeshauptmann Mario Kunasek.
Die Daten zum Rekordjahr
Insgesamt wurden in den vergangenen zwölf Monaten 130.500 Nächtigungen mehr als im gleichen Zeitraum 2023/24 verzeichnet. Das entspricht einem Plus von 0,9 Prozent und einer Gesamtzahl von 14.003.200 Übernachtungen in der Steiermark. Bei insgesamt 4.563.200 Gästeankünften ergibt sich ein durchschnittlicher Aufenthalt von 3,1 Nächten.
Beim genaueren Hinschauen zeigt sich, dass der Inlandsmarkt weiterhin die stärkste Stütze ist. Rund 2.734.000 Ankünfte sind auf Gäste aus Österreich zurückzuführen – das sind 89.500 Touristen mehr als im Jahr zuvor. Dem gegenüber stehen 1.829.200 Gäste aus dem Ausland, was einem Plus von 2,8 Prozent entspricht. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind Deutschland, Tschechien und Ungarn.
Auch die Bilanz der vergangenen Sommersaison 2025 liegt vor: Zum ersten Mal gab es zwischen Mai und Oktober mehr als acht Millionen Nächtigungen in der Steiermark. In Zahlen entspricht das einem Zuwachs von 105.800 Übernachtungen oder 1,3 Prozent.
Richtige Schwerpunkte gesetzt
Im Vergleich der Regionen sticht das Thermen- und Vulkanland besonders positiv hervor. Mit einem deutlichen Plus von 87.774 Nächtigungen und 19.649 Ankünften legt die drittgrößte steirische Tourismusregion am stärksten zu. „Die Top-Ausflugsziele in Kombination mit den Thermen bieten eine so große Vielfalt, dass viele Gäste immer wieder gerne kommen“, ist Sonja Skalnik, Vorsitzende des Tourismusverbandes Thermen- und Vulkanland, überzeugt.
Zurückzuführen ist dieser Erfolg auch auf gelungene Marketing-Aktivitäten: „Wir haben mit unseren KI-Sujets für echte Hingucker gesorgt“, weiß Christian Contola, Geschäftsführer des Thermen- und Vulkanlands. Davon haben auch die Thermen der Region profitiert, die um sechs Prozent mehr Tagesgäste gegenüber dem Vorjahr begrüßen konnten.
Die positiven Zahlen des Tourismusjahres 2025 schlagen sich auch finanziell nieder: In der Steiermark wurden Gesamtwertschöpfungseffekte durch den touristischen Konsum in Höhe von 2,60 Milliarden Euro ausgelöst.
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