Erste Silvesterdetails

Das Jahr endet in Innsbruck wieder mit Feuerwerk

Tirol
26.11.2025 15:28

Wie werden am Ende des Jahres die Silvester-Feierlichkeiten in Innsbruck vonstattengehen? Am Mittwoch wurden im Stadtsenat sämtliche Details fixiert. Zudem sprach man sich einstimmig für eine Beherbergungsstudie aus, die rund 76.000 Euro verschlingen wird.   

Dem Innsbruck Marketing werden für die Durchführung des Bergsilvester die dafür erforderlichen städtischen Grundstücksflächen „unentgeltlich“ zur Verfügung gestellt. Das Hauptgeschehen findet am Silvestertag – wie bereits in den Vorjahren – am Landestheatervorplatz bzw. vor dem Haus der Musik statt. Am Rennweg wird eine große Bühne aufgestellt, zusätzlich wird es Gastronomiestände am Veranstaltungsareal geben.

Spektakuläre Lichtinszenierungen
Auf der Seegrube ist wieder das traditionelle fünfminütige Mitternachts-Feuerwerk geplant. Eines der Highlights der heurigen Silvester-Events sind die Lichtinszenierungen unter dem Motto „Layers of Life“, im Zuge derer prominente Häuserfassaden und der Inn zur Leinwand für spektakuläre Lichtkunst werden.

Das „Kindersilvester“ findet – wie gewohnt – am 30. Dezember von 13 bis 18 Uhr unter dem Motto „Jahrmarkt der Fantasie“ statt.

Das Feuerwerk ist Jahr für Jahr ein Blickfang.
Das Feuerwerk ist Jahr für Jahr ein Blickfang.(Bild: Christof Birbaumer)

Beherbergungsstudie „ist notwendig“
Ein weiterer Beschluss wurde im Stadtsenat einstimmig beschlossen: die Realisierung einer umfassenden Beherbergungsstudie, basierend auf den bereits bestehenden Hotelbedarfsstudien von 2005, 2013 und 2016.

Die Stadt Innsbruck stehe laut den Verantwortlichen als bedeutender Tourismusstandort in den Alpen vor der Herausforderung, ihre Position im Wettbewerb nachhaltig zu sichern und gleichzeitig die räumliche Entwicklung zukunftsfähig zu gestalten. Die Studie sei notwendig, „um fundierte Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen Tourismus, Stadtentwicklung und Lebensqualität der Bevölkerung treffen zu können“. Sie soll nicht nur die bestehenden Kapazitäten, Strukturen und Auslastungen erfassen, sondern diese auch im Kontext neuer Trends bewerten. 

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Auch alternative Beherbergungsformen wie Serviced Apartments oder Sharing-Angebote werden in Betracht gezogen.

Tourismusstadträtin Mariella Lutz

„Potenzial neuer Gästeschichten berücksichtigen“
„Anders als die bisherigen Hotelbedarfsstudien soll die neue Studie auch alternative Beherbergungsformen wie Serviced Apartments, Ferienwohnungen oder Sharing-Angebote und deren Auswirkung auf die Stadtentwicklung in Betracht ziehen. Zudem muss das Potenzial neuer Gästeschichten berücksichtigt werden, um zukünftige Entwicklungen realistisch einschätzen zu können“, sagt Tourismusstadträtin Mariella Lutz.

Laut Janine Bex, die für die Stadtplanung verantwortlich ist, sei es außerdem die Aufgabe der Stadt, „bei Möglichkeit aktiv steuernd einzugreifen“. Aus stadtplanerischer Sicht sei eine aktuelle Beherbergungsstudie „unverzichtbar“.

Die Gesamtkosten für die Studie belaufen sich auf rund 76.000 Euro, wobei die Landeshauptstadt einen Kostenanteil von etwa 56.000 Euro übernimmt.

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