Flughafen besetzt

400.000-Euro-Strafe für deutsche Klimakleber!

Ausland
25.11.2025 16:37

Sie hatten im Juli 2023 den Flughafen Hamburg im Rahmen eines Klimaprotests besetzt und für stundenlange Ausfälle und Verspätungen gesorgt. Nun sind die beteiligten Aktivisten aus den Reihen der „Letzten Generation“ zu einer hohen Strafe verdonnert worden.

Die in einem Zivilprozess angeklagten Klimaschützer müssen insgesamt 403.137,68 Euro Schadensersatz an die Lufthansa-Gruppe zahlen oder für zwei Jahre Haft absitzen. Hinzu kommen übrigens auch noch die Prozesskosten, die dem Vernehmen nach rund 700.000 Euro betragen.

Die Täter haben einen „Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb“ vorgenommen, heißt es laut einem Bericht von bild.de in der Urteilsbegründung.

Drohen nun ähnliche Strafen wegen anderer Blockaden?
Da ähnliche Aktionen – wie zum Beispiel Blockade der Rollfelder – auch an mehreren anderen Flughäfen des Landes durchgeführt wurden, könnten weitere Klagen folgen. Denn mit Condor und Tuifly ließen weitere Fluggesellschaften mögliche Klagen prüfen.

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