Das Transitforum Austria hat vor der Bürgermeisterkonferenz im Außerfern eine To-do-Liste an die Ortschefs verschickt. Die Tiroler „Krone“ kennt die Punkte und die Forderungen des Obmanns.
Vor der Bürgermeister-Konferenz am Mittwoch im Bezirk Reutte hat das Transitforum auf Wunsch seiner Mitglieder noch einmal einen Brief an die Ortschefs verfasst. „Damit wollen wir ihnen eine To-do-Liste mitgeben, die sie von der Landespolitik und den Behörden im Kampf gegen den Transitverkehr einfordern müssen“, sagt Obmann Fritz Gurgiser.
Das sind keine ideologischen Wünsche, sondern Verpflichtungen des Gesetzgebers.
Fritz Gurgiser, Transitforum Austria
Liste umfasst sieben Punkte
Die Lösung lautet: Dosieren, dosieren und noch einmal dosieren. Daher haben die zuständigen Behörden als Exekutive im Vollzug sicherzustellen, dass:
Dosierung, um Konflikte zu vermeiden
„Das sind keine ideologischen Wünsche, sondern Verpflichtungen des Gesetzgebers. Realisierbar ist das nur mit einer Dosierung an den Außengrenzen bzw. im Hoheitsgebiet der Alpenkonvention“, so Gurgiser.
Es gehe nicht um einen Konflikt mit der Landesregierung, „es geht ausschließlich darum, die Grundrechte auf einen intakten alpinen Lebens-, Regionalwirtschafts- und Naturraum so abzusichern, dass das Leben und Wirtschaften an der hochbelasteten Fernpass-Transitroute und allen Ausweichstrecken ohne die derzeitigen massiven Einschränkungen in vielfältiger Art möglich ist“, betont Gurgiser abschließend.
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