Unter Neo-Coach Didi Kühbauer feierte der LASK zuletzt fünf Siege in Folge. Am Sonntag (14.30) gastieren die Linzer in Liebenau, wo Sturm den Didi-Express stoppen und die maue Heimbilanz aufpolieren will. Trainer Jürgen Säumel: „Wir wollen unbedingt gewinnen und unseren Fans einen Heimsieg schenken.“
Seit den unerlaubten Trainingseinheiten während der Corona-Zeit hat der LASK bei vielen sämtliche Sympathien verspielt. Dazu ist der Klub als Trainerfriedhof verschrien. Doch seit Dietmar Kühbauer die Linzer übernommen hat, geht es bergauf. Er hat dem dahinsiechenden Verein wieder Leben eingehaucht, knallte fünf Siege in Serie hin.
Aber Sonntag soll der Erfolgslauf des Neo-Trainers enden, will Sturm den LASK-Express stoppen. „Man sieht klar die Handschrift vom neuen Trainer, Didi hat sie wieder aufgeweckt. Die Mannschaft spielt, wie wir es vom WAC kennen und hat reichlich Selbstvertrauen“, meint Jürgen Säumel, dessen Mannen sich im ersten Saisonduell in Linz mit 2:0 durchsetzen. Seit 28. September (1:0 gegen Hartberg) wartet der Meister auf einen Heimsieg in der Bundesliga – gegen die Oberösterreicher will man der Durststrecke den Garaus machen.
Es ist unser Ziel und Auftrag, den Funken auf die Zuschauer überspringen zu lassen. Heimspiele waren immer unsere Stärke.
Sturm-Trainer Jürgen Säumel
„Wir wollen am Sonntag unbedingt gewinnen und unseren Fans einen Heimsieg schenken. In der Europa League konnten wir gegen die Glasgow Rangers und Nottingham zuhause gute Ergebnisse liefern, in der Liga zuletzt nicht. Aber ich bin überzeugt, dass wir das wieder drehen. Heimspiele waren immer unsere Stärke. Es ist unser Ziel und Auftrag, den Funken auf die Zuschauer überspringen zu lassen“, betont der Sturm-Trainer, der erstmals in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen kann. Mit Belmin Beganovic hat in der Teampause der letzte „Patient“ aus dem Lazarett ausgecheckt.
Aber auch mit voller Kapelle wartet ein hartes Stück Arbeit. „Wir müssen aggressiv gegen den Ball arbeiten und auf die Umschaltsituationen vom LASK vorbereitet sein“, sagt Säumel und lässt seinen Blick über den Trainingsplatz in Messendorf schweifen.
„Ein gutes Zeichen“
Wo das offizielle Mannschaftstraining längst vorüber ist. Dennoch tummeln sich noch etliche Profis auf dem Platz, arbeiten am Tor-Abschluss. JP Hödl etwa ballert auf das eine Tor, auf der Gegenseite feilen viele Offensivspieler an ihrer Schusstechnik. „Das ist schon sehr positiv! Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn Spieler freiwillig am Platz bleiben und zusätzlich noch etwas machen. Das zeigt, dass sie ehrgeizig sind und sich weiterentwickeln wollen“, geht Säumel das Herz auf.
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