Angst und bange wird auf einmal allen in Europa. Plötzlich sind in Brüssel und anderen EU-Hauptstädten einige draufgekommen, dass im Weißen Haus vielleicht nur ein Schalter umgelegt werden muss und bei uns bleiben ratzfatz die Computerschirme dunkel.
Ein Albtraum mit unabsehbaren Folgen, nicht nur für die europäische Wirtschaft. Jetzt tun einige so, als hätten die USA und vielleicht auch schon die Chinesen klammheimlich und über Nacht die digitale Vorherrschaft in der EU an sich gerissen.
Dabei läuft diese totale Machtübernahme seit langem und vor aller Augen auf offener Weltbühne ab.
Alex Karp, das bizarre Superhirn des amerikanischen und auch in Europa hochaktiven sehr speziellen Softwaregiganten Palantir, goss unlängst Spott und Hohn über Europa aus: Man habe eine perfekte Basis besessen in der Industrie, in den Schulen, dem Gesundheitswesen, dem Datenschutz. Dann habe man diesen Wohlstand und Vorsprung mit einer konfusen Energiepolitik, dem Migrationschaos und einer vernachlässigten Tech-Szene „in die Luft gesprengt“.
Statt nun die heimische Industrie zu ermuntern und zu fördern, dass sie selbst konkurrenzfähige Produkte für die globalen Märkte erfindet und produziert, wird reguliert und verboten. Alles, was aus Österreichs Politik kommt, ist eine „Deklaration zur Europäischen Souveränität“. Die wird von Digitalstaatssekretär Alexander Pröll als „großer Erfolg“ gefeiert. Ein Papier wie eine Sterbeurkunde.
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