28 steirische Standorte waren vom Rückzug der Handelskette „Unimarkt“ betroffen. Zumindest für elf davon soll es nun Rettung geben – Spar plant die Übernahme der Filialen.
Nach dem Aus der Nahversorger-Kette Unimarkt übernimmt der Handelskonzern Spar 23 der gut 90 Standorte. Konkret gehe es um elf Filialen in der Steiermark, fünf in Oberösterreich, vier in Niederösterreich, zwei in Salzburg und eine im Burgenland, teilte Spar in einer Aussendung am Donnerstag mit. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt werden. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Die zukünftigen Spar-Märkte sollen zum großen Teil von selbstständigen Spar-Kaufleuten betrieben werden, dazu sollen bestehende Unimarkt-Franchisenehmer in das Spar-Netz aufgenommen werden. Die Nahversorgung in den Ortschaften soll sichergestellt werden.
Seitens Unimarkt wurde die Vereinbarung mit Spar bestätigt, aber betont, dass sie vorbehaltlich der notwendigen Prüfung und Genehmigung durch die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) sei. „Für Kundinnen und Kunden bleiben die Türen offen – Übergaben sind im Laufe der ersten Monate 2026 geplant“, hieß es in einer Stellungnahme. Die anderen Standorte „sind Teil weiterer Verhandlungen mit anderen Handelsunternehmen“.
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