Die FPÖ Ternitz tut ihren Unmut über die Entscheidung, den Sprungturm ohne Becken stehenzulassen, über eine Karikatur kund. Der Vizebürgermeister selbst nimmt es mit Humor.
Vizebürgermeister Peter Spicker (SPÖ) mit Schwimmreifen, SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler lässig lehnend am Fünfmeter-Brett (in Anlehnung an seine New York-Reise) und versenktes Geld im Becken, das zubetoniert wird – immer, wenn der Ternitzer FPÖ etwas besonders sauer aufstößt, lässt sie ihren Unmut mit einer Karikatur freien Lauf (siehe oben).
Diesmal ist es der Zehn-Meter-Sprungturm, der zum Stein des Anstoßes wurde. Eigentlich hätte er mitsamt dem Becken abgerissen werden sollen, aber nach Protesten bleibt er nun doch stehen. Dem Vorschlag, nur das Becken abzureißen, stimmte die FPÖ mehrheitlich nicht zu, die Mehrheit des Gemeinderates hingegen schon.
Vizebürgermeister lobt charmante Darstellung seiner Figur
Spicker sieht es gelassen. Er findet es sogar charmant, wie er dargestellt wird. Er selbst sei noch immer damit beschäftigt, sich täglich die Meinungen über die Causa anzuhören. „Die einen sagen, das ist in Ordnung so, andere wiederum beschimpfen mich dafür. Ich kann es mir aussuchen, von wo ich mir die tägliche Watsche dafür abhole“.
Schon Kreisky hat gesagt, karikiert werden nur wichtige und herausragende Persönlichkeiten.
SPÖ-Vizebürgermeister Peter Spicker
Gestern wurde nun auch vom Statiker offiziell bestätigt, dass der Turm ohne Becken bestehen bleiben kann. Ab sofort werde man nun tatsächlich mit dem Abriss des Beckens beginnen.
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