Verrauchte Wohnungen, gerettete Bewohner, erschwerte Zufahrt, ein brennendes Zelt, Kleinkind alleine zu Hause: Auf die Florianis warteten quer durch Niederösterreich brisante Einsätze.
Ein arbeitsintensives Wochenende und ein nicht minder anstrengender Wochenstart für unsere Florianis, die gleich mehrmals zum Retter in höchster Not wurden. Wie etwa in St. Pölten. Dort war am Samstag in einer Küche im vierten Stockwerk ein Brand ausgebrochen, zwei Frauen und ein Kind waren noch in der Wohnung. Die Feuerwehr konnte beide aus den verrauchten Räumen befreien, zwei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Zwei Katzen konnte die Feuerwehr hingegen am Freitag in Krems vor dem Feuertod retten. Dort war im Dachgeschoß eines Mehrparteienhauses ein Sessel in Brand geraten. Ein Bewohner konnte die Flammen zwar noch selbst eindämmen, der obere Stock war aber beim Eintreffen der Feuerwehr bereits stark verraucht. Zwei Personen mussten auch hier zur Kontrolle ins Spital, die zwei Stubentiger wurden aus der Wohnung befreit.
In der Klosterneuburger Katastralgemeinde Kritzendorf stand indes Sonntagabend ein Zelt in Vollbrand. Den Kameraden gelang es gerade noch, ein Übergreifen auf einen gleich nebenbei geparkten Wohnwagen zu verhindern.
Zweijährige sperrte Mama aus
Große Aufregung herrschte in Ebergassing im Bezirk Bruck an der Leitha: Eine Mutter war auf den Balkon ihrer Wohnung gegangen – und plötzlich war sie ausgesperrt. Ihr erst zwei Jahre altes Kind hatte die Balkontür von innen verriegelt. Allerdings bekam es die Tür nicht mehr auf. Die Frau rief daher die Feuerwehr. Den Florianis gelang es, über ein gekipptes Fenster in die Wohnung zu gelangen. Dadurch konnte danach die Tür problemlos geöffnet und die Familie wieder unversehrt zusammengeführt werden.
Kritisch war vor allem die Zufahrt zu einem Küchenbrand in Neuhofen an der Ybbs im Bezirk Amstetten. Aufgrund einer Veranstaltung im Ortszentrum war der Weg zum Brandort äußerst schwierig. „Wir appellieren daher eindringlich, Straßen und Zufahrten nicht zu verparken, da dies wertvolle Zeit kostet“, so die Florianis. Der Brand selbst war binnen weniger Minuten gelöscht.
In Leopoldsdorf im Marchfelde rückten die Kameraden Samstagabend zu einer vermeintlichen Explosion aus – sie entpuppte sich als gezündeter Böller.
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