Ski-Ikone Maria Riesch hat in einem Podcast über ihre zerbrochene Freundschaft mit Dauer-Rivalin Lindsey Vonn gesprochen. „Sie konnte auf jeden Fall nicht so gut damit umgehen, wenn ich sie geschlagen habe“, erklärt die Deutsche. Auch eine Aussprache konnte die Wogen demnach nicht ganz glätten.
Es war ein Duell, dass die Ski-Welt über Jahr hinweg in ihren Bann gezogen hat. Maria Riesch und Lindsey Vonn lieferten sich ein ums andere Mal erbitterte Kämpfe auf der Piste. Dabei waren die Deutsche und die US-Amerikanerin trotz ihrer sportlichen Rivalität lange befreundet. Doch dann ging die Freundschaft doch in die Brüche.
Der Wettkampf zwischen ihr und Vonn sei immer wieder auch medial angeheizt worden, betont Riesch im Podcast „Deep Dive“ von „Sport1“. Nachdem es dann auch sportlich immer enger zur Sache ging und man sich um den Gesamtweltcup duellierte, sei schließlich der große Knall erfolgt, so Riesch.
„Eine extremere Nummer“
„Da gab es dann auch Knatsch“, erklärt die 40-Jährige und führt aus: „Wir sind schon sehr unterschiedlich. Sie ist schon sehr, sehr ehrgeizig und getrieben. Ich bin auch ehrgeizig, aber sie ist da noch mal eine extremere Nummer.“
Dieser Ehrgeiz sollte schließlich auch für die Freundschaft zu einem Knackpunkt werden, deutet Riesch an. „Ich will jetzt auch nicht sagen, dass sie daran schuld war, dass wir uns entzweit haben, da hatte sicher jeder seinen Anteil daran gehabt. Sie konnte auf jeden Fall nicht so gut damit umgehen, wenn ich sie geschlagen habe.“
Vonn hat noch nicht genug
Nach dem Ende ihrer sportlichen Rivalität hätten sich Riesch und Vonn zu einer Aussprache getroffen, verrät die Deutsche. Doch „das Verhältnis ist nicht mehr so, wie es vorher zwischen uns war“, stellt die ehemalige Ski-Rennläuferin klar.
Während Riesch dem Weltcup den Rücken zugekehrt hat, hat Vonn in der vergangenen Saison ihr Comeback gegeben. Ihr großes Ziel sind dabei die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina.
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