Austria Lustenau hat sich mit dem Derbysieg gegen Bregenz in der Spitzengruppe der Liga etabliert, für Trainer Markus Mader wurde damit das Etappenziel erreicht. Nun schaut man aber nur sehr vorsichtig noch weiter nach vorne.
Mit dem dritten Sieg in Serie ist die Austria endgültig im Spitzenfeld der Liga angekommen. Sollten die Spiele von Stripfing wie erwartet aus der Wertung genommen werden, liegt man nur noch einen Punkt hinter Leader St. Pölten. Kurios: gleich drei Teams (Admira, FAC und Lustenau) sind dann mit 24 Punkten die Jäger. „Wir befassen uns aber damit nicht“, freut sich Trainer Markus Mader vielmehr darüber, dass sein Team das intern vorgegebene Etappenziel bis zur Länderspielpause erreicht hat.
Am Donnerstag steht in Lustenau ein Testspiel gegen den FC St. Gallen an, im Anschluss gibt es zur Belohnung vier Tage frei. Nicht stehen lassen will Mader hingegen, dass SW Bregenz im Derby das bessere Team war. „Das ist unfair gegenüber meinen Jungs. Wir hatten zwölf Abschlüsse, Bregenz hingegen nur vier.“ Der 2:1-Sieg war dennoch glücklich. Zumal Bregenz Tabellenletzter und 22 Spiele ohne Sieg ist. Doch am Ende zählen nur die Punkte. Fakt ist jedoch, dass die Leistungen während des Spieles bei den Lustenauern noch sehr schwanken. Guten Aktionen folgen unerklärliche Fehler oder Unkonzentriertheiten.
Die Austria ist sicher stabiler geworden, oft fehlt aber noch Konstanz über die volle Spielzeit. Vielleicht ist das ein Grund, warum sich der Trainer bezüglich Titelkampf sehr zurückhaltend. „Wir haben mit Austria Salzburg, Amstetten, Liefering und Wels noch ein schweres Restprogramm im Herbst.“ Anspruch sei es aber, bis zum Winter auf Schlagdistanz zur Spitze zu bleiben. „Dann sehen wir weiter.“
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