Es ist fast schon Tradition: Jedes Jahr im Oktober und November sammeln die Mitglieder der heimischen Serviceclubs Round Table, Ladies Circle, Club 41 und Agora im Rahmen der Weihnachtspackerlaktion Geschenke für bedürftige Kinder in entlegenen und ländlichen Gegenden in Osteuropa.
Der Blick auf den Kalender zeigt: Weihnachten ist nicht mehr weit. Speziell bei den Kleinen ist die Vorfreude groß und der Wunschzettel ans Christkind meist lang. Doch nicht jedes Kind darf sich auf Geschenke freuen – etwa in armen Gegenden Rumäniens.
18.659 Weihnachtsgeschenke im Vorjahr verteilt
Um Kindern dort zu Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sammeln Mitglieder der heimischen Serviceclubs Round Table, Ladies Circle, Club 41 und Agora daher jedes Jahr im Oktober und November Tausende Geschenke für Bedürftige. Allein in Tirol beteiligen sich acht Clubs an der Aktion – vier in Innsbruck und jeweils einer in Hall, Kufstein, Kitzbühel und Lienz. Im Vorjahr konnten österreichweit übrigens nicht weniger als 18.659 liebevoll gepackte Weihnachtspackerl verteilt werden – ein neuer Rekord!
Informationen unter anderem zu den Sammelstellen findet man unter www.weihnachtspackerlaktion.at
Die Idee dahinter ist einfach: Viele Familien haben zu Hause Spielsachen, die nicht mehr verwendet oder benötigt werden. Oft sind diese zwar gebraucht, aber noch in sehr gutem Zustand. Liebevoll verpackt werden sie an Kinder weitergegeben, die sonst zu Weihnachten wohl leer ausgehen würden.
Bis Freitag können Pakete abgegeben werden
Und so funktioniert’s: Eine Schuhschachtel mit gut erhaltenen, gebrauchten oder neuen Spielsachen, Schulmaterialien oder Hygieneartikeln befüllen und bis zum 14. November zu einer Sammelstelle bringen. Nach dem Einsammeln werden die Geschenke sortiert und anschließend ins Zentrallager nach Wien gebracht. Von dort geht es Ende November mit mehreren Lkw nach Rumänien.
„Freiwillige begleiten die Verteilung mit den Partnerclubs von Round Table Rumänien vor Ort. So wird sichergestellt, dass jedes Packerl auch dort ankommt, wo es gebraucht wird – nämlich bei den Kindern in Kindergärten und Schulen in besonders benachteiligten Regionen“, erklärt Christian Viehweider vom Round Table 3 in Innsbruck.
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