Kindern, die in psychischen Ausnahmesituationen waren, bieten Pflegefamilien einen sicheren Raum. Diese Eltern werden eigens geschult – und weitere Familien sind notwendig!
Kinder beim Aufwachsen zu begleiten, ist immer eine spannende Aufgabe; zusätzliche Herausforderungen sind in Pflegefamilien zu meistern, denn Pflegekinder leiden oft unter Traumata. Unterstützung bot am Samstag eine Fortbildung für Kärntner Pflegefamilien im Jugend- und Familiengästehaus Cap Wörth: 160 Pflegeeltern und 70 Kinder konnte Landesrat Peter Reichmann, der Referent für Kinder- und Jugendhilfe, dort begrüßen.
Jutta Vierhauser vom Österreichischen Traumapädagogikzentrum gab den Eltern Wissenswertes für die Vermittlung von Sicherheit und Geborgenheit mit. In Workshops ging es unter anderem um Resilienz und Verwandtschaftspflege.
Der Pflegeelterndienst betreut derzeit in Kärnten 206 Pflegeeltern – darunter sechs Krisenpflegefamilien – und 243 Pflegekinder; meist Minderjährige. „Sie sind ein wichtiges Angebot der Kinder- und Jugendhilfe. Wir suchen daher ständig nach weiteren Pflegefamilien – Menschen mit oder ohne eigene Kinder, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen und einem oder mehreren Kindern einen Platz in ihrer Familie geben“, so Andrea Hartlieb von der Abteilung 4/ Familienförderung, Kinderschutz, Kinder- und Jugendhilfe, Chancengleichheit, Pflegeelternwesen. Interessierte melden sich in der Fachabteilung unter 050 536-14605 oder per E-Mail unter: andrea.hartlieb@ktn.gv.at
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