Nach elf sieglosen Spielen ist der Bann beim GAK gebrochen – gegen Altach feierte das Schlusslicht daheim einen verdienten 3:1-Sieg. Die Freude bei den Spielern um Kapitän Daniel Maderner und Torschütze Alexander Hofleitner war riesig. Doch es soll erst der Anfang gewesen sein.
Die Erleichterung war allen deutlich anzumerken: Mit strahlenden Gesichern verließen die Akteure des GAK das Spielfeld. Das erste Mal in dieser Saison. Nach elf sieglosen Spielen gingen sie endlich wieder als Sieger vom Platz – nach einem 3:1 gegen Altach. Der hochverdient war.
„Haben Ruhe bewahrt“
„Der Stein war riesengroß, der da runtergefallen ist“, schnaufte Kapitän Daniel Maderner durch. „Es war viel Unruhe rundherum, aber wir haben versucht, ruhig zu bleiben. Heuer haben wir sogar eine Runde früher den ersten Sieg gefeiert.“ Dem GAK merkte man gegen die Vorarlberger nicht an, dass das Selbstvertrauen gefehlt hat. „Wir haben Herz und Leidenschaft gezeigt, von der ersten Sekunde an. Ich hoffe, dass bei vielen nun der Knopf endgültig aufgegangen ist.“
Gestrahlt hat auch Alexander Hofleitner, der den GAK in Hälfte eins in Führung gebracht hat und gleichzeitig sein erstes Tor in der Bundesliga erzielt hat. „Das hat sich sehr, sehr gut angefühlt. Nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team. Dieser Treffer war sicher auch ein Dosenöffner – denn danach war die Stimmung in der Kabine in der Pause, trotz des Ausgleichs, viel besser.“ Nachdem der Stürmer in der Pause angeschlagen in der Kabine bleiben musste, gab er nach der Partie jedoch Entwarnung.
Tief durchgeatmet hat auch Tobias Koch, der auch gleich einen Ausblick auf die nächsten Wochen gegeben hat: „Das war nicht das Ende, es darf vielmehr der erste Sieg von vielen gewesen sein“, grinste der Mittelfeldrackerer. „Wir haben einen neuen Maßstab gesetzt, wie wir Woche für Woche auftreten müssen. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, dass wir in der Bundesliga bleiben werden. Das ist das Wichtigste für den Klub!“
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