Fan-Wirbel vor dem Champions-League-Hit zwischen Titelverteidiger Paris Saint-Germain und Bayern München. Kurzfristig auferlegte Sonderregeln der französischen Polizei sorgen für Aufruhr – und einen Protest der Deutschen beim UEFA-Meeting.
Worum geht es konkret?
Die Polizeipräfektur von Paris hat am Montagnachmittag kurzfristig eine Allgemeinverfügung zur Regelung der Anreise der Fans und zur Einrichtung eines Bereichs mit polizeilichen Maßnahmen erlassen.
Der Aufreger: Alle Fan-Busse der Münchner müssen sich vor der Stadt bei einer Mautstelle einfinden – die Anhänger dürfen dann nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Stadion kommen. Dazu kommt: Nach Spielende müssen alle zu ihren ursprünglich genutzten Transportmitteln zurückkehren. Die Rückreise nach München darf aber wegen der Lenkzeiten voraussichtlich erst in den frühen Morgenstunden ab ca. 5 Uhr beginnen.
Keine neue Risikolage
Eine Schikane findet sogar Gegner PSG, das den Protest der Bayern unterstützt. Die Begründung der Deutschen: „Für den FC Bayern ist nicht zuletzt die Kurzfristigkeit der Verfügung inakzeptabel, da wie bei allen Spielen des deutschen Rekordmeisters auch in diesem Fall alle entscheidenden Informationen seit Wochen transparent vorlagen. Zudem besteht keine Veränderung der Risikolage in Bezug auf die Fans des FC Bayern seit dem letzten Aufeinandertreffen in Paris im Jahr 2023.“
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