Albtraum bei Tempo 120
Gurt ging plötzlich auf: Horrorfahrt in Achterbahn
Es ist der Albtraum eines jeden Freizeitparkbesuchers: Mitten in der Achterbahnfahrt versagt der Sicherheitsbügel. Genau das erlebte jetzt ein Mädchen in den USA. Dass der Teenager noch lebt, ist nur dem schnellen Handeln eines Ehepaares zu verdanken.
Es ist ein wahr gewordener Albtraum, den Passagiere bei ihrer Fahrt mit der Hochgeschwindigkeitsachterbahn „Mamba“ im US-Freizeitpark Worlds of Fun in Kansas City erlebten. Kurz nach dem Start löste sich der Sicherungsgurt eines jungen Mädchens. Nur dem schnellen Eingreifen eines vor ihr sitzenden Ehepaares ist es zu verdanken, dass nichts Schlimmeres geschah.
„Sie wäre mit Sicherheit herausgeschleudert worden“
Chris und Cassie Evins bemerkten während der ersten Auffahrt auf über 60 Meter Höhe plötzlich einen lauten Schrei hinter sich. „Ich drehte mich um und sah, dass bei einem der beiden Mädchen der Schulterbügel nicht mehr eingerastet war“, berichtete Chris Evins dem Sender KMBC. „Sie wäre mit Sicherheit herausgeschleudert worden. Ich habe ihr in die Augen geschaut und gesagt: ,Du wirst nicht fallen, wir halten dich!‘“
Bei einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h hielt das Paar das Kind an Armen und Beinen fest und drückte den Bügel bis zum Ende der Horrorfahrt immer wieder nach unten. Selbst als die Bahn durch Loopings raste. Am Ende saß das Mädchen noch im Wagen.
„Man sieht uns allen die Angst an!“
Ein Foto, das während der Fahrt automatisch geschossen wurde, zeigt die panische Situation deutlich. „Man sieht uns allen die Angst an!“, sagt Chris Evins. Die Bahn wurde sofort gesperrt.
Laut KMBC ergab eine Inspektion der Loopingbahn, dass gleich mehrere Gurte defekt waren. Ein Park-Sprecher versicherte in einem Pressestatement: „Wir haben die bemängelten Probleme behoben und übertreffen alle Sicherheitsstandards.“ Bei Cassie Evans, die mit ihrem Mann Jahreskarten besitzt, sitzt der Schock tief: „Ich glaube nicht, dass ich meine vier Kinder noch einmal mit in den Park nehme.“
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