„Die Unfassbaren 3“

Rosamund Pike: „Ich spiele gerne Bösewichte“

Unterhaltung
13.11.2025 06:00

Die Zauberer sind zurück im Kino! In „Die Unfassbaren 3“ ist Rosamund Pike als Gaststar und Diamant-Erbin mit dabei – die „Krone“ sprach mit ihr und Co-Star Jesse Eisenberg.

Die Hauptfiguren der Filmreihe sind wie Robin Hood – sie stehlen von den Reichen und geben es den Armen. Nur halt mittels Zaubertricks“, erklärt Hauptdarsteller Jesse Eisenberg („The Social Network“) im „Krone“-Interview treffend die Prämisse der „Die Unfassbaren“-Kinoreihe. Im dritten Teil stößt nun Rosamund Pike („Gone Girl“) zum prominenten Cast um Morgan Freeman, Woody Harrelson oder Mark Ruffalo.

Sie spielt eine Diamant-Milliardärin, die Ziel eines magischen Raubzugs der Zauberer-Bande wird: „Ich habe dafür extra Experten aus der Diamant-Branche interviewt, um Hintergrundinfos zu sammeln. Ich bin perfektionistisch, nur die richtige Vorbereitung gibt mir dann in meinem Spiel Freiheit“, beschreibt sie ihren Arbeitsprozess. Als Antagonistin fühlt sie sich gut: „Ich spiele gerne Bösewichte, Lügner, Figuren mit zwei Gesichtern. Ich habe das auch schon öfter gemacht. Wichtig ist, dass man Spaß dabei hat, man darf sich da nicht zu ernst nehmen.“ Dass Zuschauer gerne sehen, wie den oberen Zehntausend ein Stück Reichtum genommen wird, kann sie gut verstehen: „Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, klar genießen wir Geschichten, wo ein paar Milliardäre zu Fall gebracht werden.“

Jesse Eisenberg mit seiner Magier-Truppe.
Jesse Eisenberg mit seiner Magier-Truppe.(Bild: 025 LEONINE Studios / Constantin Film Österreich)

Gedreht wurde passenderweise in der Diamanten-Hochburg Antwerpen in Belgien sowie im nicht weniger wohlhabenden Abu Dhabi, wo sogar der dortige Louvre-Ableger zum spektakulären Drehort des Showdowns wurde. Mit dem kürzlichen Überfall auf den Pariser Louvre habe man aber nichts zu tun, schwört die nächste Magier-Generation rund um Ariana Greenblatt, Dominic Sessa („The Holdovers“) und Justice Smith augenzwinkernd im Interview. Die monatelanges Zauber-Training durchlaufen musste, um mit den „Alten“ mithalten zu können.

Warum man überhaupt frische Magiertalente zu den ohnehin schon vielen Charakteren hinzugefügt hat, verrät Regisseur Ruben Fleischer: „Der zweite Teil ist ja schon zehn Jahre her, es musste irgendeinen triftigen Grund für den dritten Teil geben. Die Jungen bringen eine frische Perspektive rein, sie wurden von den etablierten Magiern erst dazu inspiriert, es selbst auszuprobieren. Und diese Figuren helfen uns, eine Brücke zu den vergangenen Geschehnissen zu schlagen.“

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