Wer Daniel Sikorski googelt, stößt rasch auf David Alaba. Klar, die beiden verbindet seit gemeinsamen Jugendzeiten bei den Bayern eine tiefe Freundschaft.
Aber auch der 38-Jährige hat sich in Zypern einen Namen gemacht: „Ich hatte einen guten Draht zum Besitzer, er hat mir die Chance gegeben.“ Vor zwei Jahren schoss der Ex-Stürmer Aris Limassol noch zum Titel, jetzt dirigiert der Österreicher die Grün-Weißen als (junger) Sportdirektor. Über zwölf Millionen Euro hat er an Spielerverkäufen lukriert. Dennoch mischt Aris weiter voll im Titelrennen mit.
Die Top-Klubs sind mit den österreichischen Vereinen auf Augenhöhe, beim Nationalteam wird es laut Sikorski dauern: „Die Unterschiede sind die Jugendarbeit, die Infrastruktur und die Mentalität. Noch denkt man hier nur bis zur Küste, nicht weiter.“
„Heute bist du König, morgen Bettler“
Er selbst träumt von der deutschen Bundesliga, kennt aber das Geschäft: „Heute bist du König, morgen Bettler.“ Das gilt nicht für das ÖFB-Team: „Unsere Legionäre spielen bei den besten Klubs der Welt.“ Und wie ist der Status quo bei Alaba? „Einen wie David wird es für Österreich lange nicht mehr geben. Man muss es genießen, so einen Spieler zu haben. Er ist mit seiner Präsenz nicht wegzudenken.“ Aber Samstag gesperrt.
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