Kritik zu „Bugonia“

Emma Stone als Alien: Visuell radikales Satirekino

Unterhaltung
29.10.2025 20:00

Die zwei Verschwörungstheoretiker Toddy (Jesse Plemons) und Don (Aidan Delbis) kidnappen die mächtige Geschäftsführerin Michelle Fuller (Emma Stone). Sie sind überzeugt, dass Michelle einer höheren Macht angehört, und wollen sie so lange in Gewahrsam halten, bis das Mutterschiff sie abholt. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu „Bugona“.

Durchdrungen von ihrer verschwörungsverblendeten Überzeugung, dass die mächtige Geschäftsführerin eines Pharmaunternehmens in Wahrheit eine Außerirdische, ein Alien sei, entführen die zwei Cousins Toddy (Jesse Plemons) und Don (Aidan Delbis) diese. Vier Nächte soll Michelle Fuller (Emma Stone) in ihrer Gewalt bleiben, bis sie das Mutterschiff abholt. Und klar, die aberwitzige Aktion soll die Beiden zu Helden machen.

Yorgos Lanthimos – „Poor Things“ wurde mit vier Oscars prämiert – arbeitet in diesem Remake des südkoreanischen Streifens „Save the Green Planet“ (2003) erneut mit Oscar-Preisträgerin Emma Stone zusammen, die physisch wie emotional alles gibt in dieser düster schattierten filmischen Meditation über Besessenheit und Herrschsucht.

Absurdes lässt die Synapsen glühen, abartige Grausamkeit prallt auf irrlichternden Humor. Ein Atout für sich: das Sounddesign. Furios einfallsreich & zutiefst irritierend. Lanthimos eben.

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