Die Gemeinde Frastanz soll einen neuen Bahnhof erhalten, das Land Vorarlberg unterstützt die Kommune dabei finanziell. Start des Umbaus ist frühestens im Jahr 2028.
Aus Bahnhöfen sogenannte Mobilitätsdrehscheiben zu machen, ist schon lange das Ziel der Landesregierung. Nun ist die Gemeinde Rankweil am Zug: Diese Wochen haben Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalter Christof Bitschi und Bürgermeister Walter Gohm die Grundsatz- und Planungsvereinbarung für den neuen Bahnhof unterzeichnet.
Das Projekt umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die das Reisen mit den Öffis zugänglicher und komfortabler gestalten sollen. Ein neuer Vorplatz samt Busterminal, Park-and-Ride- sowie Bike-and-Ride-Anlagen werden das Umsteigen zwischen den Verkehrsträgern vereinfachen. Durch eine modernisierte Unterführung, drei Aufzüge und erneuerte Bahnsteige sowie einen überdachten Wartebereich mit Sanitäranlagen steigen Komfort und Barrierefreiheit. „Der Bahnhof Frastanz ist ein bedeutender Knotenpunkt für den westlichen Walgau und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in Vorarlberg“, erklärte Landesstatthalter Bitschi. Diese Investition in die Infrastruktur sei ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Verbesserung der Mobilität und Lebensqualität in der Region.
Finanzspritze des Landes
Gemäß Übereinkommen unterstützt das Land die Planung mit Kostenzuschüssen bis zu 430.000 Euro. Die Gemeinde steuert 80.000 Euro bei. Insgesamt sind für die Planung des Projekts rund eine Million Euro veranschlagt. Bis Ende 2027 sollen diese fertig sein. Der Umbau kann dann im Jahr 2028 beginnen.

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