Wenn der Duft von frisch gebratenem Fleisch, geschmortem Gemüse und hausgemachten Saucen durch die Luft zieht, weiß man: Streetfood ist längst Hochgenuss. Drei von Fallstaff prämierte Lokale in Oberösterreich zeigen, wie modern, regional und verführerisch Essen heute sein kann – und machen Lust auf mehr als nur einen Bissen.
Streetfood – das ist längst kein schnelles Paar Frankfurter mehr beim Würstlstand zwischen zwei Terminen.
Heute ist es der vielleicht ehrlichste Ausdruck moderner Küche: unkompliziert, kreativ und mit ordentlich Wumms im Geschmack. Wo früher das Fett in der Papierserviette landete, duften heute Burger in Brioche-Buns, fermentiertes Gemüse oder vegane Bowls mit regionalem Touch. Und wer es in diesem boomenden Kulinarik-Zweig an die Spitze schafft, der hat was drauf. Fallstaff hat sie gefunden – die drei besten Streetfood-Lokale Oberösterreichs. Sie alle wurden mit 95 von 100 Punkten ausgezeichnet – und beweisen, dass man für große Küche kein Sterne-Restaurant braucht.
Erster Stopp in Gmunden
Die Ehrung gab’s zwar schon im Sommer, aber ganz ehrlich: Ein „Krone“-Lokalaugenschein bestätigte, dass diese drei Betriebe das ganze Jahr über eine Sünde wert sind.
Erster Stopp im Burger-Werk in Gmunden: Hier trifft amerikanischer Soul auf europäischen Geschmack. Chef Amer Kbisi lebt seine Liebe zu den USA – aber ohne seine Wurzeln zu vergessen. Beim Vienna Burger mit knusprigem Hühnerfilet springt der Funke genauso über wie beim Italian Burger mit Mozzarella und Pesto – ein Ort, wo aus einem einfachen Burger ein echtes Gefühl wird.
Frisch, vegan, nachhaltig
Helmut „Heli“ Peitbuchner ist so etwas wie der „Bio-Flüsterer“ unter Oberösterreichs Streetfood-Köchen. Frisch, vegan, nachhaltig – keine Schlagworte, sondern seine Haltung. Wer etwa den Erdäpfel-Brokkoli-Strudel probiert, weiß, was gemeint ist: ehrliches Handwerk, fein abgestimmt, einfach gut.
Baukasten-Burger aus dem Bauwagen
Manchmal entstehen die besten Ideen in Krisenzeiten. So war’s bei Christoph Koller, der während des Lockdowns einen alten Bauwagen in einen Foodtruck verwandelte – und damit den Nerv der Zeit traf. Im „Baukasten“ baut sich jeder seinen Burger selbst: verschiedene Buns, Patties, frische Zutaten – alles aus der Region. Eines haben die drei Betriebe jedenfalls gemeinsam: Sie kochen nicht nur fürs Sattwerden, sondern auch fürs Glücklichsein.
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