Das gibt es auch nicht alle Tage. Der ehemalige Futsal-Spieler Cristian Demsa sorgte im OÖ-Unterhaus beim 5:1 von Schenkenfelden gegen Hagenberg für ein ganz besonderes Highlight, traf vom eigenen Sechzehner ins gegnerische Tor. Die „Krone“ hat dazu das Video.
In Rumänien kickte er sogar in der Futsal-Bundesliga, für die große Karriere und somit das ganz große Geld reichte es aber für Cristian Demsa nicht. Mittlerweile arbeitet der gebürtige Ungar bei Maschinenbauer Trumpf und kickt in der siebenten Liga für Schenkenfelden. Und dennoch erlebte Demsa nun beim 5:1 gegen Hagenberg eine wahre Sternstunde.
„Passiert nur einmal im Leben“
Denn nach nur zwei gespielten Minuten im Duell der 1. Klasse Nordost hämmerte der Tormann nach einem Angriff des Gästeteams den Ball vom eigenen Sechzehner in den Nachthimmel, das runde Leder sprang im gegnerischen Strafraum einmal auf und durch Mithilfe von Hagenbergs Tobias Spendlingwimmer stand es aus dem Nichts 1:0 für die Hausherren. Und auch wenn der Treffer schlussendlich als Eigentor gewertet wurde, ließ sich Demsa zurecht feiern. „Das passiert nur einmal im Leben, das ist sehr cool“, lacht der 32-Jährige.
Assist zum 3:1
Nachsatz: „Ich hab‘ den Ball sehr gut getroffen, aber natürlich war es reines Glück!“ Umso erfreulicher: Weil sich Demsa auch als Tiktoker versucht – ein Tormannvideo von ihm erreichte bereits über 400.000 Aufrufe – hatte er auch in diesem Spiel hinterm Tor eine Kamera platziert und somit den Zaubertreffer auch auf Video festgehalten. „Es rennt schon ganz gut, ich hoffe, dass es immer besser wird“, sagt Demsa, der übrigens beim 5:1 auch noch mit ein paar Glanzparaden und einem Assist zum zwischenzeitlichen 3:1 aufzeigte.
Für die Gegner und allen voran für Spendlingwimmer war es somit ein Spiel zum Vergessen. „Das ist natürlich sehr bitter gelaufen, für unseren Goalie ist das verständlicherweise überhaupt kein Spaß“, so Sektionsleiter Daniel Schneider.
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