Komplett die Fassung verloren hatte – zumindest laut Anklage – ein 42-jähriger Mühlviertler bei einer Verlassenschaftsverhandlung. Er habe seinem Bruder gedroht, dessen Hof anzuzünden, wenn er ihm nicht 27.000 Euro gäbe. Vor Gericht gab es einen Freispruch, der ist noch nicht rechtskräftig.
Beim Geld hört sich bekanntlich der Spaß auf, oft auch im Kreise der engsten Familie. So war es auch am 15. Oktober bei einer Verlassenschaftsverhandlung in Neufelden im Mühlviertel geschehen. Dort sei laut Anklage ein 42-jähriger Österreicher so in Rage geraten, dass er seinem älteren Bruder (46) mit den wenig zimperlichen Worten „Wenn du mir das Geld nicht gibst, dann zünd’ ich dir den Hof an!“, gedroht haben soll.
Streit um 27.000 Euro
Deswegen musste er sich am Mittwoch am Landesgericht Linz verantworten. Offenbar sei der jüngere Bruder nicht zufrieden damit gewesen, was ihm ihre Mutter hinterlassen hatte. Daher soll er von seinem großen, 46-jährigen Bruder die stolze Summe von 27.000 Euro gefordert haben, von der er gedacht haben soll, dass sie ihm rechtmäßig zustehe.
Vorerst freigesprochen
Am Mittwoch gab es allerdings für den jüngeren Bruder einen Freispruch – noch nicht rechtskräftig, weil die Staatsanwaltschaft keine Erklärung abgab.
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