Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist am Wochenende erneut am Kehlkopf operiert worden. Wie sein Büro am Montag mitteilte, war bei einer Kontrolle eine Verengung festgestellt worden.
Doskozil hatte sich vor Kurzem für einen Kontrolltermin wieder ins Universitätsklinikum Leipzig nach Deutschland begeben. Dabei sei eine frisch aufgetretene Enge festgestellt worden, die Atembeschwerden verursacht hatte, hieß es aus dem Büro des Landeshauptmanns am Montag.
Eingriff ohne Komplikationen
Vergangenes Wochenende kam es zu dem Eingriff, bei dem die Verengung entfernt wurde. Der Eingriff sei laut dem behandelnden Arzt Prof. Andreas Dietz erfolgreich und komplikationslos verlaufen, dem Landeshauptmann gehe es wieder gut, teilte das Doskozil-Büro mit. Um die rasche Genesung unter stationären Bedingungen sicherzustellen, werde der Landeshauptmann noch eine gewisse Zeit in der Klinik bleiben und via Laptop und Handy arbeiten.
„Eingespielte Abläufe“
„Aufgrund des chronischen Charakters seiner Erkrankung haben sich die diesbezüglichen Abläufe bereits gut eingespielt und funktioniert die Abstimmung mit dem Regierungsteam und dem Büro auch auf diesem Weg ausgezeichnet“, wird betont.
Es handelt sich bereits um den zehnten Eingriff. Die letzte OP war im April des heurigen Jahres durchgeführt worden.
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