SW Bregenz-Coach Andreas Heraf hatte beim 1:1 gegen den Kapfenberger SV nicht viel auszusetzen, bedauerte aber zwei verpasste Punkte. Sein Team zeigte sich wieder gefährlicher als zuletzt, verteilte aber auch zum Ärger des Trainers wieder ein Geschenk.
„Leider kein Dreier, aber sonst war es wirklich okay“, meinte SW Bregenz-Coach Andreas Heraf nach dem 1:1-Unentschieden daheim gegen den Kapfenberger SV, „es war ein wieder ein nächster Schritt nach vorne.“
Die Festspielstädter waren nach hektischen ersten Minuten mit dem 1:0 durch Dragan Marceta – der Defensivmann versenkte die Kugel von der Strafraumgrenze mit rechts im kurzen Kreuzeck – in Führung gegangen, kamen dann immer besser in die Partie. „Der KSV war stärker als erwartet. Sie hatten mehr vom Spiel, aber nur bis zum Sechzehner.“ Bis auf einmal, als Kapfenbergs Luca Hassler nach einem kurz abgespielten Eckball frei von der Strafraumecke abziehen konnte, den Ball sehenswert ins lange Kreuz schlenzte. „Jetzt sagt jeder, es war ein Sonntagsschuss. Aber wir hatten eine klare Aufgabenverteilung, dort hätte jemand stehen müssen. Darum war es wieder ein Geschenk, also ärgerlich“, sagt Heraf.
Nur zwei Zentimeter
In der Endphase des Spiels hätten Jan Stefanon (wenn er mit besserem Winkel auf KSV-Goalie Strebinger gelaufen wäre) und Marco Rottensteiner (wenn sein Pfostenschuss zwei Zentimeter weiter links eingeschlagen hätte) doch noch für den Sieg sorgen können, viel fehlte nicht. „Die Mannschaft hat sich leidenschaftlich gewehrt. Auch die Zuschauer waren da, es war eine gute Energie“, so der Trainer, „auch die Verantwortlichen haben gemeint, dass seit geraumer Zeit nicht mehr so viel Schwung da war.“
Knie überdehnt
Verteidiger Stefan Umjenovic musste zur Halbzeit wegen Knie-Beschwerden raus. „Aber es ist nicht seine alte Verletzung, er hat es sich bei einer Aktion durchgestreckt“, erklärt Heraf.
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