Austria Lustenau ist bei den Jung-Rapidlern heute (20) in der Favoritenrolle, muss aber erst Leistung zeigen. Routinier Matthias Maak ersetzt heute den gesperrten Abwehrchef William in der Innenverteidigung, kehrt damit nach längerer Zeit auf der Ersatzbank in die Startelf zurück.
Die Last-Minute-Niederlage gegen St. Pölten war ein tiefer Stachel für die Lustenauer. Sie zeigte aber auch, dass es bei der Austria doch noch einiges Potenzial nach oben gibt. Dennoch bleibt der Anspruch bestehen, in der Liga auch weiterhin im Spitzenfeld mitzuspielen. Dafür bräuchte es aber heute (20) bei den Youngsters von Rapid Wien einen vollen Erfolg. „Wir wollen aktiv und spielbestimmend sein und der Partie den Stempel aufdrücken“, redet Trainer Markus Mader auch gar nicht lange um den heißen Brei herum.
Einer, der sein Comeback in der Startelf feiern wird, ist Abwehrspieler Matthias Maak. Der 33-Jährige wird wegen der Sperre des Brasilianers William dessen Platz in der Innenverteidigung einnehmen. Maak, der im August 2020 nach Lustenau wechselte, war bis zum Vorjahr Kapitän und bestritt bisher 131 Spiele für die Grün-Weißen. In dieser Saison verlor er seinen Stammplatz und kam – außer im ÖFB-Cup – nur noch als Wechselspieler zu Einsatz. „Matthias ist einer, der sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt. Und er ist ein Back-up, auf das man sicher immer verlassen kann“, vertraut Mader voll und ganz auf seinen Routinier.
Heiß auf die Partie
Klar, dass auch der Ex-Kapitän auf seinen Einsatz brennt. „Ich bin sicher nicht zufrieden, wenn ich nur auf der Ersatzbank sitze. Dafür bin ich viel zu ehrgeizig.“ Der gebürtige Steirer sieht die Partie auch als Chance, sich wieder in die Mannschaft zu spielen. Nicht mit dabei sind die verletzten Nico Gorzel und Mame Wade. Gegner Rapid II hingegen ist sehr durchwachsen in die Saison gestartet und von der Leistung her unberechenbar. Zuletzt verloren die jungen Wiener nach 2:0-Führung in Wels noch mit 2:3.
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