Perfekter Nachmittag für die Austria in der 2. Liga: Die Violetten aus Salzburg gewannen im eigenen Stadion gegen die Violetten aus Wien (Young Violets) verdient mit 2:0. Den Grundstein für den Sieg legte die Mannschaft von Trainer Christian Schaider bereits in der ersten Halbzeit. Durch den Dreier sprang man in der Tabelle auf Rang neun.
Die Partie brauchte vor ausverkauftem Haus nicht lange, um Betriebstemperatur zu erreichen. Beide Mannschaften suchten sofort ihr Heil in der Offensive, zielstrebiger zeigten sich jedoch die Gastgeber: Kahrimanovic verteidigte stark nach vorne und spielte den gewonnenen Ball sofort flach in Richtung zweite Stange, wo Lipczinski stand und die Kugel humorlos unter die Latte donnerte – 1:0 (10.).
Die Veilchen-Fohlen wirkten aber nicht geschockt, kamen immer wieder in die Nähe des Kastens und hätten per Kopf beinahe den Ausgleich erzielt. Doch dann schlug die Stunde von Austria-Urgestein Sandmayr: Der nicht fürs Toreschießen bekannte Verteidiger nahm den Ball nach einer Cosgun-Flanke direkt und versenkte ihn im langen Eck – 2:0 (28.). Mit diesem Stand ging es in die Kabinen.
Vorsprung geschickt verwaltet
Kurz nach dem Seitenwechsel hätte Gebauer das 3:0 erzielen können, schoss jedoch drüber. Die Wiener kamen in dieser Phase nur noch selten so richtig vor das Tor der Maxglaner, die den Vorsprung geschickt verwalteten. So plätscherte die Partie ohne große Highlights etwas vor sich hin.
20 Minuten vor Schluss hätten die Young Violets dann verkürzen müssen, Kapitän Hosiner vernebelte die Großchance jedoch kläglich. Weil die Gäste dann mehr riskierten, ergaben sich Räume für die Austria: Lipczinski scheiterte aus spitzem Winkel aber am Goalie (79.). Viel mehr passierte nicht mehr. Die Salzburger brachten das Spiel souverän über die Zeit und feierten am Ende einen verdienten 2:0-Heimsieg. In der Tabelle liegt man dadurch nun auf Rang neun.
SV Austria Salzburg – Young Violets 2:0 (2:0). Torfolge: 1:0 (10.) Lipczinski, 2:0 (28) Sandmayr. – SV Austria Salzburg (4-3-3): Nesler-Täubl; Sandmayr, Kahrimanovic (75. Theiner), Meisl, Marusic; Bijelic (75. Sorda), Aigner, Cosgun (89. Huber); Gebauer, Bares (89. Parkadze), Lipczinski (81. Günes). – Max Aicher Stadion, 1566, Bosnjak.
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