Ein 66-jähriger Pinzgauer ist auf die bekannte „Hallo Papa“-Masche hereingefallen. Über SMS gab sich ein Unbekannter als Sohn mit defektem Handy aus und drängte zu raschen Überweisungen. Der Mann zahlte in Summe knapp 4000 Euro, bevor der Schwindel aufflog. Die Polizei ermittelt.
Ein 66-jähriger Pinzgauer wurde Opfer eines dreisten SMS-Betrugs. Am späten Nachmittag des 9. Dezember erhielt der Mann eine Nachricht, in der sich ein Unbekannter als sein Sohn ausgab. Mit der Begründung, das Handy sei defekt und Onlinebanking nicht möglich, bat der vermeintliche Sohn um eine dringende Express-Überweisung von knapp 2000 Euro.
Nach weiterer Überweisung Betrug bemerkt
Der Vater kam der Bitte nach und überwies den Betrag. Kurz darauf folgte eine weitere SMS mit einer neuen Geldforderung. Auch dieser Aufforderung leistete der Mann Folge und überwies nochmals knapp 2000 Euro. Erst danach erkannte er den Betrug.
Insgesamt entstand ein Schaden von fast 4000 Euro. Der Vorfall wurde angezeigt, die Ermittlungen der Polizei laufen.
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