Ermittlungen bei Österreichs größten Skiherstellern: Nach Blizzard bestätigten auch Fischer Sports und Atomic, dass bei ihnen Nachprüfungen durch die EU-Kommission durchgeführt wurden. Es geht um mögliche Verstöße gegen Wettbewerbsrecht. Alle drei Firmen betonten ihre Kooperation.
Unruhe in der heimischen Skiindustrie: Die EU-Kartellwächter prüfen mehrere führende Hersteller. Nach Blizzard gaben auch Fischer Sports und Atomic an, dass Ermittler der EU-Kommission in ihren Betrieben waren. Es geht um mögliche Absprachen im Skiausrüstungssektor.
Blizzard, Teil der Tecnica Group, erklärte, man habe „stets gesetzeskonform gehandelt“ und arbeite „uneingeschränkt mit den Behörden zusammen“. Fischer Sports aus Oberösterreich bestätigte ebenfalls eine laufende Nachprüfung durch die EU-Kommission. Auch Atomic mit Sitz in Altenmarkt im Pongau steht unter Beobachtung. Alle betroffenen Firmen betonten ihre volle Kooperationsbereitschaft.
Die EU-Kommission stellte klar, dass die Untersuchungen keine Schuldzuweisungen seien. Ziel sei es, potenzielle Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht zu überprüfen. Die Ermittler wurden von nationalen Behörden begleitet. Ergebnisse liegen noch keine vor.
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