Einen Start nach Maß ins Bundesliga-Wochenende gelang den Tischtennis-Herren des UTTC Salzburg. Zum Debüt von Neuzugang Giacomo Allegranza feierten die Mozartstädter endlich den ersehnten Sieg in Baden. Und tankten Mut vorm Hit Sonntag in Wr. Neustadt, das gegen Meister Wels erstmals in dieser Saison nicht gewann.
„Dramatisch war es schon“, grinste Obmann Walter Windischbauer im Nachgang der Partie, die am Papier erstaunlich klar mit 4:1 für Salzburg endete. „Die sind so etwas wie unser Angstgegner. Da gewinnen wir fast nie.“ Doch der Coup gelang: Erst entzauberte Neuzugang Allegranza den Inder Suravajjula mit 3:2, drehte den 1:2-Rückstand und behielt im Entscheidungsdurchgang die Nerven. Weil dann auch Brasilo Guilherme Teodoro (3:1 gegen den Luxemburger Glod) standhaft blieb, stand‘s 2:0. Nach dem 1:3 von Lokalmatador Julian Rzihauschek gegen den Kasachen Kenzhigulov setzten sich aber der Niederösterreicher und Teodoro im Doppel gegen Kenzhigulov/Glod mit 3:1 durch.
Ihren Höhepunkt fanden die Festspiele dann im Match Suravajjula gegen Teodoro. Der Inder gewann den ersten Satz 11:3, gab den zweiten mit 5:11 ab und holte den dritten mit 11:4. Weil Teodoro aber im vierten Abschnitt mehrere Matchbälle abwehrte und mit 15:13 obsiegte, war der Bann gebrochen. Suravajjula verließ der Mut – 2:6 in Satz fünf.
„Jetzt haben wir ein Brüstl fürs Spiel am Sonntag in Wr. Neustadt“, jubelte Windischbauer. Der Leader hatte bislang in drei Partien erst ein Match verloren, gab aber gegen Meister Wels ein 3:0 aus der Hand – 3:3. Zwar bleiben die Neustädter vorne, Salzburg konnte aber den Rückstand verkürzen. Und bleibt als Dritter auch vor Kennelbach, das Linz mit Ex-Salzburger Tomas Sanchi 4:1 in die Schranken wies.
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